Eine Woche Schnee erlebten die neunten Klassen des Mariengymnasiums bei der traditionellen Skifahrt nach Nauders am Reschenpass
Während in Warendorf Sturm „Sabine“ tobte, konnten die Schülerinnen und Schüler fünf Tage lang die Pisten hinunter pflügen, begleitet von zahlreichen Sportlehrern, Skihelfern und den künftigen Jahrgangsstufenleitern Stefanie Bellingen und Patrick Droste. Nach einer Kräfte zehrenden Hinfahrt in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar 2020 stand am ersten Tag allerdings nur die Skiausleihe statt der Abfahrt auf dem Programm.
Am zweiten Tag aber kamen alle frisch und erholt auf die Piste. Wie auch an den folgenden Tagen wurden die Neuntklässler in kleinere Gruppen aufgeteilt, die von Skihelfern und Sportlehrern betreut wurden. So konnten Anfänger das Skifahren, unter erfahrener Anleitung, neu erlernen, und Fortgeschrittene hatten die Möglichkeit, diverse Techniken zu verfeinern. Auch wenn für einige Abfahrten viel Überwindung und Mut erforderlich waren, konnten schließlich alle Teilnehmer über erste Erfolgserlebnisse berichten.
Die Fahrt umfasste aber auch Angebote außerhalb der Piste. Am ersten Abend wurden Sketche vorgeführt, bei welchen einzelne Skigruppen die Skiregeln effektvoll in Szene setzten. Außerdem wurden die ökologischen Nachteile des Skisports und des Ski-Tourismus in den Alpen diskutiert.
Und nicht nur für den Wintersport waren die Neuntklässler angereist: Auch Beratungsgespräche mit den Jahrgangsstufenleitern im Hinblick auf die künftige Oberstufenlaufbahn standen im Mittelpunkt der Reise. Am Ende der Fahrt hatte die gesamte Jahrgangsstufe sich besser kennengelernt, Spaß auf den Skiern gehabt und sich gezielt auf die gemeinsamen Jahre in der Oberstufe vorbereitet.
Foto. Felicia Schirk