Zum zweiten Mal beteiligt sich der Kreis Warendorf am „Einheitsbuddeln“. Passend zum Tag der Deutschen Einheit pflanzten Landrat Dr. Olaf Gericke, Umweltdezernent Dr. Herbert Bleicher und Michael Reineke (Amt für Planung und Naturschutz) einen rund 2,50 Meter großen und ca. 11 Jahre alten Feldahorn auf dem Kreisgelände.
„Im letzten Jahr haben wir diese schöne Tradition begonnen und führen sie nun sehr gerne weiter“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke. Der neue Baum hat einen Platz auf der Wiese an der Freckenhorster Straße gefunden, wo in den nächsten Jahren eine „Einheitsbaum-Gruppe“ entstehen soll.
„Klimaschutz startet vor der eigenen Haustür. Ein Baum bindet Schadstoffe in der Luft und bietet gleichzeitig einen Lebensraum für viele Insekten“, erläutert Dr. Herbert Bleicher.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein. Sie lädt alle Menschen in Deutschland dazu ein, zum Nationalfeiertag einen Baum pflanzen und damit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Denn Bäume sind ein zentraler Bestandteil unseres Ökosystems: Sie spenden Schatten, bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen und können den Klimawandel bremsen. Wer Bäume und Sträucher anpflanzt, sollte auf eine hohe Vielfalt achten, um unterschiedliche Insektenarten Nahrung zu bieten.
Einheitsbuddeln am Kreishaus: Landrat Dr. Olaf Gericke, Umweltdezernent Dr. Herbert Bleicher und Michael Reineke (Amt für Planung und Naturschutz, v.l.) pflanzten zum Tag der Deutschen Einheit einen Feldahorn. – Foto: Kreis Warendorf