Die Zukunft eines jeden einzelnen Schulabgängers liegt in den allermeisten Fällen in den eigenen Händen. Und stellt jede und jeden vor eine der schwierigsten Entscheidungen des noch jungen Lebens, denn der jetzige Entschluss, auch wenn er nicht endgültig sein muss, wird zumindest für eine überschaubare Zeit der Zukunft wegweisend sein.
Gut, wenn es bei der Qual der Wahl kompetente Hilfe gibt. In Warendorf heißt eine dieser Hilfen: BOM. Der Begriff steht seit über 30 Jahren für Berufsorientierungsmesse, die genau das bietet, was das Wort verspricht: Eine Orientierung im Dschungel – und es ist ein Dschungel – der Möglichkeiten. Bewusst steht hier nicht „Ausbildungsmöglichkeiten“; denn die BOM orientiert darüber hinaus. Auch Informationen über Freiwillige Soziale Jahre oder Tätigkeiten als BufDi werden angeboten. Insgesamt freuen sich über 150 Ausstellende auf reges Interesse der jungen Menschen, der weitaus größte Teil davon aus dem Kreis Warendorf. Auch der Raum Münster und der Kreis Gütersloh sind mit zahlreichen Ausstellenden vertreten.
Die BOM öffnet ihre Ausstellungszelte nebst Aktionsfläche auf dem Warendorfer Lohwall am Dienstag, 1. Juli, von 16 bis 20 Uhr, und am Mittwoch, 2. Juli, 8 bis 13.30 Uhr. Wie in den Vorjahren auch freuen sich die Ausstellenden und Organisatoren ausdrücklich nicht nur auf Schülerinnen und Schüler, sondern auch auf deren Eltern und weitere Interessierte. Und das auch nicht nur aus Warendorf. Schon seit Jahren wirkt die BOM weit über die Stadtgrenzen hinaus und bietet jungen Menschen aus der Region die Möglichkeit, hier in geballter Form Informationen zu gewinnen und wichtige Gespräche zu führen.
Bürgermeister Peter Horstmann, und Landrat Dr. Olaf Gericke ermuntern die Jugendlichen im Grußwort zum ausführlichen Wegweiser der BOM dazu, das breite Informationsangebot anzunehmen um sich zu orientieren. Erfahrungsgemäß bietet der Dienstagnachmittag die Möglichkeit für ausführlichere Gespräche bietet – weil an diesem Nachmittag in der Regel nicht so viele Schülerinnen und Schüler kommen wie am Mittwoch, für den bereits 2.000 Personen angemeldet sind. Allerdings nur aus organisatorischen Gründen. Eine Anmeldung ist explizit nicht notwendig und auch der Eintritt ist natürlich frei.
Fotos: Rieder
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