Kriegsende und Migration: Zum schwierigen Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen in Westfalen-Lippe (1945-1948)

Vortrag und Gespräch mit Dr. Julia Paulus:

Kriegsende und Migration: Zum schwierigen Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen in Westfalen-Lippe (1945-1948)

Sassenberg, Am Montag, 5. Mai 2025 findet – initiiert von der VHS Warendorf – im Rathaus in Sassenberg der Vortrag „Kriegsende und Migration: Zum schwierigen Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen in Westfalen-Lippe (1945-1948“ statt.

Nicht selten wurde in den Medien in den letzten Jahren bei der Suche nach einer Haltung zur Aufnahme von Verfolgten, Bürgerkriegs- oder Globalisierungsopfern auf die ‚Erfolgsgeschichte‘ der Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach dem Zweiten Weltkrieg verwiesen. Was davon lässt sich historisch rekonstruieren und wie stark waren auch in den Nachkriegsdiskussionen Ressentiments sichtbar? Die Referentin, Dr. Julia Paulus, wird diesen Fragen vor dem Hintergrund der Situation in Westfalen bzw. dem Münsterland nachgehen.

Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der VHS Warendorf mit dem Kreisheimat- und Geschichtsverein des Kreises Warendorf und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,00 € (Abendkasse).