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Vorstellung des Buches „Die Synagogengemeinde Warendorf 1771-1940“
12. September 2022 um 17:00

Auf breiter Quellengrundlage wird die Geschichte der jüdischen Gemeinde und ihrer Mitglieder, ihre rechtliche Stellung von der fürstbischöflichen Zeit über das 19. und 20. Jahrhundert bis zur Auslöschung durch die NS-Diktatur aufgezeigt. Dabei spielen u.a. der Bau der Synagoge an der Freckenhorster Straße, die finanziellen und schulischen Verhältnisse der Gemeinde und die allgemeine Situation der Juden in der Warendorfer bürgerlichen Gesellschaft eine Rolle.
So will das Buch die das jahrhundertelange deutsch-jüdischen Zusammenleben in Warendorf aufarbeiten und zugleich die Erinnerung an das gewaltsame Ende dieses Miteinanders durch die NS-Diktatur wachhalten.
Der Verfolgung und Auslöschung der Juden durch die NS-Diktatur 1933-1945 ist ebenso ein besonderer Schwerpunkt des Buches gewidmet wie den Schicksalen der dem Holocaust Entkommenen und dem Neubeginn jüdischen Lebens in Warendorf nach 1945.
Vorstellung des Buches
„Die Synagogengemeinde Warendorf vom Landesrabbinat 1771 bis zur Auslöschung durch die NS-Diktatur 1940 und das Fortleben nach 1945“ (Autor: Dr. Ekkehart Gühne †)
Montag, 12. September 2022
17:00 Uhr im Elsbergforum
Freckenhorster Str. 4, 48231 Warendorf (Eingang links neben Tchibo)