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ISEK-Abend am 5. Juni: Freckenhorst soll lebenswert und zukunftssicher werden

Foto: Stadt Warendorf

Fünf Monate Beteiligungsprozess haben sich gelohnt. Zahlreiche Projektideen und Förderinstrumente wurden für das Integrierten Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. 

Die Stadt Warendorf und das Büro complan Kommunalberatung GmbH laden zum zweiten und letzten ISEK-Abend ein, der am 

Mittwoch, den 05. Juni 2024, in Freckenhorst stattfinden wird. 

Beginn ist um 18:30 Uhr im neuen Haus der Vereine.

Seit Sommer letzten Jahres wird für den Ort Freckenhorst ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Die Erstellung des ISEK erfolgt unter aktiver Einbeziehung der Bürgerschaft. Seit Januar haben mehrere Bürgerbeteiligungen in Freckenhorst stattgefunden, um sicherzustellen, dass die Meinungen und Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner von Freckenhorst in die Planungen einfließen. Mit dem zweiten ISEK-Abend steht nun der inhaltliche Abschluss des Beteiligungsprozesses bevor.  

Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Freckenhorst sind herzlich eingeladen, sich auf dem zweiten ISEK-Abend über die Ergebnisse des bisherigen ISEK-Prozesses und die für Freckenhorst geplanten Ziele, Maßnahmen und geplante Förderinstrumente für den Umsetzungszeitraum zu informieren. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, mehr über die Planung und das Vorgehen in den nächsten Monaten zu erfahren.

  

Karte und Legende: complan Kommunalberatung GmbH

Was ist ein ISEK?

Die Abkürzung ISEK steht für: Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept. Aufgabe dieses Konzeptes ist es, die räumlichen und funktionalen Stärken und Potentiale, aber auch die Defizite und Risiken der Ortsentwicklung zu erfassen und in einen gemeinsamen Orientierungsrahmen für das künftige Planen, Entscheiden und Handeln in Freckenhorst zu überführen. Mit dem Konzept werden konkrete Vorhaben erarbeitet, um Lebensqualität und Attraktivität des Ortskerns in Freckenhorst auch zukünftig zu stärken. 

Im Arbeitsprozess werden die vielfältigen Interessenslagen der Freckenhorster Bürgerinnen und Bürger einbezogen. Ziel ist, in einem gemeinsamen Prozess wirksame Lösungen und Maßnahmen zu erarbeiten und zu priorisieren. Der Denk- und Arbeitsprozess soll rund 12 Monate in Anspruch nehmen. 

Inhaltlich werden die Themenfelder Demografie, Wohnen und Soziales | Freizeit, Kultur und Tourismus| Einzelhandel und lokale Ökonomie | Denkmalpflege, Stadtgestalt und Baukultur | Freiraum und Umwelt | Klima und Energie | Verkehr, Mobilität, technische Infrastruktur, Digitalisierung in den Blick genommen.