Die FWG hat am vergangenen Samstag unter 2G+-Regeln in der Mensa der Sekundarschule ihre Haushaltstagung 2022 abgehalten. Das persönliche Treffen war seit langem ersehnt und diente neben parteiinternen Themen und den Vorbereitungen der nächsten Ausschusssitzungen vor allen Dingen der Vorstellung und Diskussion über das Sassenberger Zahlenwerk. Die Teilnehmer waren sich einig auch in diesem Jahr wird im Sassenberger Haushalt deutlich, dass sich Bürgermeister und Kämmerer auf die sichere Seite legen. Auch 2022 zeigt sich, dass Projekte im Haushalt eingestellt sind, die sich aus Sicht der FWG kaum noch alle in diesem Jahr realisieren lassen. Das hat auch mit der von der FWG seit langem bemängelten in einigen wichtigen Bereichen knappen Personalausstattung im Rathaus zu tun. So ist nach Überzeugung des Vorstandes und der Fraktion der FWG bereits jetzt klar, dass am Ende des Jahres die Realität mit umgesetzten Projekten, vor allen Dingen Bauvorhaben, ganz anders aussehen wird, als es in der Haushaltsaufstellung den Bürger*innen suggeriert werden soll. Zu den einzelnen Positionen des Haushaltes wurde angeregt diskutiert und am Ende waren sich nicht alle Teilnehmer einig über die Abstimmung zum Haushalt. Es wurde aber auch in Bezug auf die diesjährige Abstimmung besonders darauf hingewiesen, dass es nach wie vor keinen Fraktionszwang bei der FWG gibt, so dass jedes Ratsmitglied für sich abwägen und seine eigene Entscheidung treffen muss. Am Ende waren alle mit der geführten offenen Diskussion und dem mal wieder persönlichen Treffen zufrieden und alle hoffen, dass es in der nächsten Zeit wieder häufigere persönliche Beratungen geben kann.