Schönstes Sommerwetter begleitete 14 Kunstkreis-Mitglieder und Gäste am 13. Mai auf ihrer Fahrt nach Enschede. Der einzige kräftige Regenschauer fiel wie bestellt während des Aufenthaltes im Rijksmuseum.
Raffael und Giovanni Bellini, Tizian und Tintoretto sowie eine Auswahl weiterer, weniger bekannter Meisterwerke des 16. Jahrhunderts: Unter kundiger Anleitung einer jungen niederländischen Kunsthistorikerin tauchten die begeisterten Besucher in das „Herz der Renaissance“ ein. Erstaunlich, dass man im Nachbarland jedes dieser unschätzbar wertvollen Gemälde aus nächster Nähe betrachten kann – ohne die hierzulande üblichen Sicherheitsabstände.
Das quirlige Enschede mit seinem unverwechselbaren Flair lud anschließend zum Bummeln und Verweilen durch die malerischen kleinen Straßen rund um den Alten Markt. Beeindruckend neben dem bekannten opulenten Wochenmarkt und den vielfältigen „Winkeln“ die 8-eckige neuromanische St. Jacobuskerk, das Musikquartier samt Straßenmusik allerorten, das moderne Wilminktheater und das Roombeek-Viertel mit seiner besonderen Geschichte (nach dem Feuerwerksunglück im Jahr 2000 präsentiert es sich als aufstrebendes Viertel mit interessanter Architektur und viel Grün.)
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