Stadtführungen in Warendorf erfreuen sich stets großer Beliebtheit, die Nachfrage bei der Tourist-Information ist während des ganzen Jahres beachtlich.
Etwa dreißig Gästeführerinnen und Gästeführer begleiten vielzählige Besuchergruppen informativ und unterhaltsam durch unsere historische Altstadt sowie durch diverse Institutionen, wie etwa das NRW-Landgestüt, das Deutsche Olympiade Komitee für Reiterei oder die Objekte des Dezentralen Stadtmuseums.
Auch geführte Radtouren und Spaziergänge durch unsere unverwechselbare Parklandschaft gehören dazu.
Zum traditionellen Saisonabschluss trafen sich die Gästeführerinnen und Gästeführer sowie die Mitarbeiterinnen der Warendorfer Tourist-Information am vergangenen Freitag in der Nachbarstadt Telgte.
Hier starteten sie zu einer spannenden Führung durch die Altstadt.
Besonders beeindruckend war der Besuch in der alten Synagoge. Das kleine Fachwerkgebäude, welches im Lauf der Jahrhunderte wechselnden Nutzungen diente und erst kürzlich instandgesetzt wurde, entstand nach dem Stadtbrand 1499 zwischen Ems- und Steinstraße.
Der Ort diente bis ins Jahr 1875 als verborgene Stätte des Gebets, des Lernens und des Versammelns, bevor eine neue, öffentlich sichtbare, Synagoge eröffnet wurde.
Im Anschluss an die kurzweilige Führung saß die Gruppe noch gemütlich in einem Café beisammen.
Regina Höppner (Leitung des Dezernats Bürgerdienste) und Claudia Körk (Teamleitung Tourismus) dankten währenddessen allen Gästeführerinnen und Gästeführern für ihr immerwährendes Engagement und ihren beständigen Einsatz, unsere Stadt in einem positiven Bild nach außen zu tragen.
Foto: Stadt Warendorf / Tourist-Information