Große Übung der Hilfsdienste am 17. November 2023

Am Freitag, 17. November 2023 findet am Bahnhof Warendorf eine Notfallübung verschiedener Hilfsdienste in Kooperation mit der Eurobahn und der Deutschen Bahn statt. Simuliert wird eine Zugevakuierung und Versorgung von Verletzten aufgrund eines Bahnunfalls.

Die kontinuierliche Durchführung von Übungen dient zur Vorbereitung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf den Ernstfall. Am Freitag, 17.11.2023 führen die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Malteser Hilfsdienst (MHD) und die Feuerwehr Warendorf eine umfangreiche Übung auf Gleis 2 des Warendorfer Bahnhofs sowie dem Bahnhofsvorplatz durch, an der rund 220 Personen beteiligt sein werden. In das Übungsszenario sind auch die Leitstelle des Kreises Warendorf, das Notfallmanagement der Deutschen Bahn und das Josephs-Hospital Warendorf eingebunden. Die Übung ist durch das Ordnungsamt der Stadt Warendorf, die Deutsche Bahn und die Eurobahn genehmigt.  

Das Übungsszenario beginnt gegen 18.15 Uhr. Die dafür erforderlichen Vorbereitungen beginnen bereits früher, sodass bereits im Tagesverlauf mit einem deutlich wahrnehmbaren Aufkommen von Hilfskräften zu rechnen ist. Um einen reibungslosen Ablauf der Übung zu gewährleisten, gelten im Bahnhofsumfeld (August-Wessing-Damm, Bahnhofstraße, Zumlohstraße) am Freitag, 17.11.2023 ab 17 Uhr absolute Haltverbote. Die Zumlohstraße wird für den Übungszeitraum ab 18 Uhr voll gesperrt. Die Haltverbotszonen werden bereits am 13.11.2023 eingerichtet und die Beschilderung weist auf den Beginn des Haltverbotes hin. Fahrzeuge, die nicht rechtzeitig entfernt wurden,  können kostenpflichtig abgeschleppt werden. 

Der ÖPNV (Zugbetrieb und Bus) findet während des gesamten Vorbereitungs- und Übungszeitraums regulär statt. Die Fahrgäste werden vor Erreichen des Bahnhofes Warendorf über die Übung informiert. 

Um ein möglichst realistisches Übungsszenario zu gewährleisten, erfolgen die Anfahrt der Einsatzkräfte sowie der Abtransport von Verletztendarstellen mit Blaulicht und Martinshorn. Darüber hinaus werden während der Übung diverse Szenarien geübt, die zu Lärmbelästigungen und Sichtbeeinträchtigungen führen können. Die beteiligten Hilfsdienste bitten um Verständnis für eventuelle Beeinträchtigungen. 

Für den reibungslosen Ablauf einer solch wichtigen Übung ist die Kooperation von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Passanten und Schaulustigen unerlässlich. Es wird daher eindringlich darum gebeten, den Übungsbetrieb nicht zu stören und etwaigen Anweisungen der Einsatzkräfte in jedem Fall Folge zu leisten. Bei dringenden Anliegen sind Bevollmächtigte für Pressearbeit von Feuerwehr, THW, DRK und MHD während des gesamten Übungsverlaufs auch für Passanten ansprechbar. Die Bevollmächtigten für Pressearbeit sind an grünen Westen mit der Aufschrift „Presse“ zu erkennen.