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Gymnasium Laurentianum: Besuch der Stufe 6 im Theater Münster

In den letzten Jahren fuhren regelmäßig ganze Kurse oder Stufen des Gymnasium Laurentianum zum Theater nach Münster (E. Grieg – „Peer Gynt“, G. F. Händel – „Alcina“, C.M. von Weber – „Der Freischütz“). Das war immer wieder sehr zu empfehlen. Gute Preise, tolle pädagogische Angebote, Flexibilität und vor allem schöne Aufführungen zeichnen diese Bühne aus. So auch in diesem Jahr: Die gesamte Stufe 6 machte sich diesmal zum Besuch von „Peter Pan“ auf. Nichts steht still: Nimmerland, die Heimat von Peter Pan, ist ein traumhafter Ort der Sehnsucht. Eine Sängerin, eine Schauspielerin, ein Schauspieler und drei Musikerinnen brechen auf zu einer Reise, die nachts im Kinderzimmer ihren Anfang nimmt, genau in dem Moment, wenn sich im Übergang von Wachen zu Träumen die Wirklichkeit zu drehen beginnt und alles möglich wird, was am Tag unmöglich scheint. Mit Lust an der spielerischen Verwandlung verändern sich Gegenstände: Der klappernde Schrank wird zum geheimnisvollen Tor, die Bettdecke zum flatternden Segel, Gläser und Flaschen lassen mit ihren Wasserklängen Stürme aufziehen. Ob es das unaufhaltsame Ticken der vom Krokodil verschluckten Uhr ist oder das Glöckchen der Fee Tinkerbell. Die Kinder hatten unter der Überschrift „Kinderoper“ etwas anderes erwartet und waren kritisch und begeistert zugleich: „Die Klavierspielerin war toll!“ (Marla, Christina, Lisa, Emilia, Mila, Liliana). „Wenn es die Überschrift nicht gäbe, könnte man nicht wissen, um welches Theaterstück es sich handelt“ (Damien, Leonard, Philipp, Noah). „Das Spiel mit Feuerlichtern und Seifenblasen war super“ (Zuzanna, Jessica, Loreena). Als i – Tüpfelchen erlebten die Sechstklässler nach der Aufführung eine Führung durch das gesamte Theater. Das Labyrinth der Gänge und Treppen beeindruckte und „backstage“ gab es u.a. eine Probebühne und den Fundus mit „unvorstellbar vielen Kleidungsstücke und Kostümen“ (Niko, Torben, Wadim) zu sehen. Über eins waren sich alle mit den begleitenden Lehrern (Martin Heil, Martin Helfen, Matthias Hothneier, Cornelia Mannke, Lena Prieb) einig: „Der Morgen war eine tolle Abwechslung und in jeder Hinsicht interessant; Theater erlebt man am besten vor Ort! Dafür ein dickes DANKE! nach Münster!“