Haus der Familie stellt Programm 2024 vor

686 Veranstaltungen bieten eine Vielfalt an interessanten (Weiter-)Bildungsmöglichkeiten.

„#Aufbruch“ lautet der Jahresschwerpunkt, der sich als Hashtag konsequent durch das soeben erschienene Jahresprogramm 2024 des Warendorfer Haus der Familie zieht. Ein Schlagwort gleich in mehrerlei Hinsicht. Vom Aufbruch zum neuen Tun, einer persönlichen Weiterentwicklung mit Hilfe der Programmangebote, bis hin zum Aufbruch zu einer neuen Gestaltungsform des Programms, das in diesem Jahr in ansprechend jungem Magazinformat daherkommt.

Mit 104 Seiten ist es genau halb so umfangreich, wie sein Vorgänger. Es enthält alle Basisinformationen zu den 686 Kursen, Seminaren und Vorträgen, die von 240 Kursleitenden mit insgesamt 7364 Unterrichtsstunden geplant sind. Ausführliche Infos finden sich im Internet.

Dies sei zeitgemäßer und bei 5.500 Exemplaren zugleich nachhaltiger, weil weniger Papier gebraucht werde, sagt Benedikt Patzelt, der Leiter des Hauses. Die Anmeldung ist seit 1. Dezember persönlich und online möglich. In diesem Zusammenhang weist er gerne auf eine sehr nutzerfreundliche Neuerung hin: Mit einem Warenkorb, wie er aus vielen Bestellsystemen bekannt ist, muss nun nicht mehr jede Veranstaltung einzeln gebucht werden. Zudem sei mit dem neuen Programm ebenfalls möglich, etwaige Ermäßigungsanträge direkt online zu stellen.

Auch die Suchfunktion auf der Webseite wurde verbessert und führt nun schnell und zielsicher zu Vorschlägen, auch denen des Jahresschwerpunkts. Nach den gesellschaftskritischen Ansätzen der vergangenen Jahre „haben wir uns diesmal entschieden, einen Schwerpunkt zu wählen, der ermutigen möchte, auf sich selbst zu schauen“, sagt Pädagogin Isabella Matic. Einen Kursbereich hebt sie besonders hervor, der auf sich und andere zu schauen vereint: Unter 12-001 und 12-002 finden sich zwei vierteilige Angebotsreihen für Familien im #Aufbruch: werdende Eltern. Damit frühzeitig viel Wichtiges in Erfahrung gebracht werden kann, bevor hinterher der Alltag keine Zeit mehr dazu lässt.

Isabella Matic und Benedikt Patzelt stellten das Programm 2024 für das Haus der Familie vor, das in gedruckter Form und – noch ausführlicher – im Internet zum #Aufbruch einlädt

Foto: Rieder