
Sie habe „Post aus Nepal“ bekommen, freut sich die Warendorferin Monika Lucht und untertreibt mit dieser Formulierung doch sehr. Denn es handelt sich dabei nicht um einen oder zwei Briefe, die sie an die Patinnen und Paten der Kinderhilfe Nepal weiterleiten soll, sondern um einen ganzen Stapel Dankesschreiben aus dem weit entfernten und sozial sehr schwachen Land am Himalaya. Jeder einzelne Brief ist den Paten und Patinnen ein Beweis dafür, dass sie mit ihrem monatlichen Beitrag von 30 (oder mehr) Euro für eine Kinderpatenschaft wirklich Gutes tun und dem betroffenen Kind einen Weg in eine Ausbildung und damit auch in eine bessere Zukunft liefern. Zugleich hilft dies auch der Familie des Kindes. Die Unterstützung der Kinder für eine Ausbildung sei essentiell, um aus dem Teufelskreis der Armut und des damit verbundenen Schicksals, ungebildet bleiben zu müssen, herauszukommen, betont Monika Luft immer wieder.
Und mehr als für die Empfängerinnen und Empfänger der Briefe und Geschenke, freut sie sich, weil sie mit diesem Paket und seinem Inhalt auch weiteren interessierten Patinnen und Paten zeigen kann, wie bedeutend die Hilfe für diese Kinder ist, die hier vor Ort gerade mal einem Kinoabend für zwei Personen entspricht.
Foto: Rieder