Zukunft gestalten. Altstadt stärken. Das ist das Ziel, an dem die Stadt Warendorf, der Abwasserbetrieb und die Stadtwerke gemeinsam arbeiten. Dabei soll Warendorf zukünftig unabhängig sowie klimafreundlich versorgt und gleichzeitig die Altstadt als attraktive Mitte für Wohnen, Arbeiten Tourismus umgestaltet und für mehr Aufenthaltsqualität unter Wahrung des historischen Charmes gesorgt werden.
In den nächsten Wochen und Monaten finden die großen Heimatfeste „Mariä Himmelfahrt“ und Bürgerschützenfest, Stadtfest „Warendorfer Pferdenacht“ inkl. HKM-Bundeschampionate und „Fettmarkt“ statt. Bei den Events werden tausende Besucher in der Warendorfer Innenstadt erwartet.Die Baustelle in der Altstadt wird daher so geplant, dass es möglichst geringe Auswirkungen auf diegenannten Großveranstaltungen gibt. Leichte Einschränkungen lassen sich aber nicht vermeiden.
Aktuell laufen die Bauarbeiten noch im Bereich des Krickmarktes und des Heumarktes. Für Mariä Himmelfahrt und das Bürgerschützenfest sowie fürdie Warendorfer Pferdenacht inkl. der Bundeschampionate legt die Baustelle eine Sommerpause ein. Auch die ausführende Baufirma macht in dieser Zeit Betriebsferien. Die Baustelleam Heumarkt wird so zurückgebaut, dass sowohl die Marienbögen aufgebaut werden können und auch das Stadtfest im bekannten Rahmen im Bereich Heumarkt durchgeführt werden kann.
Die Baustellenpause beginnt in der KW 32 (ab 05.08.24). Die Wiederaufnahme der Bautätigkeiten auf dem Heumarkt ist dann für die 37. KW geplant (ab dem 09.09.24).
Zielsetzung ist es, die Einschränkungen zu Fettmarkt im Bereich des Heumarktes so gering wie möglich zu halten. Der Reibekuchenstand, der traditionell dort steht, wird in diesem Jahr jedochwoanders aufgebaut werden: mit den Bürgerschützen ist als Alternativstandort derhistorische Marktplatz vereinbart worden.
Nach Abschluss der Arbeiten am Heumarkt ist die erste Phase der umfangreichen Maßnahmen in der Altstadt abgeschlossen. In der zweiten Phase wird dann das Fernwärmenetz gebaut. Dazu braucht es laut aktueller politischer Beschlusslage aber erst noch den zweiten Förderbescheid für die Maßnahme. Die dritte und letzte Phase ist späterdie Herrichtung der geplanten Oberflächen.