Katastrophenschutzübung am 23. März: Übung für die Fußball-Europameisterschaft

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Ein nicht alltägliches Bild bietet sich am Samstag, 23. März: Ab 8.30 Uhr rollen 50 Katastrophenschutzfahrzeuge in Kolonne von der Warendorfer Bundeswehr-Sportschule aus über Telgte und Münster nach Ascheberg. Bei der Übung wird dort ein Behandlungsplatz für Verletzte aufgebaut und betrieben. Insgesamt nehmen 230 Mitglieder der Hilfsorganisationen teil; 50 von ihnen simulieren am Behandlungsplatz Verletzungen aller Art, die schnell und fachgerecht versorgt werden müssen.

Hintergrund der Übung ist die Fußball-Europameisterschaft, die im Sommer in Deutschland stattfindet. Mit Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln liegen vier Austragungsorte in NRW. Zur Unterstützung für diese Großveranstaltungen hat das Innenministerium auch die Katastrophenschutzeinheiten aus dem Kreis Warendorf eingeplant.

Heinz-Jürgen Gottmann, Leiter des Teams Gefahrenabwehr beim Kreis Warendorf: „Um uns bestmöglich auf den Ernstfall vorzubereiten, haben wir diese Übung zusammen mit dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr geplant.“

Nach der Unterweisung der Fahrer durch Bundeswehr-Kräfte beginnt der sog. motorisierte Marsch nach Ascheberg. Bis 15 Uhr wird vor Ort geübt, danach beginnt die Rückfahrt. (Kreis Warendorf)