Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am Mittwoch, 5. Juni, informiert die Kreisverwaltung von 9 bis 15 Uhr ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Besucherinnen und Besucher des Kreishauses über das Thema Hitzeschutz.
An Ständen in der Eingangshalle geben das Gesundheitsamt, das Amt für Umweltschutz und das Haupt- und Personalamt Hinweise und Tipps zum Schutz vor erhöhter UV-Strahlung, der Bedeutung ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Hautkrebsvorsorge. Zudem wird es auch um die Lagerung und Einnahme von Medikamenten bei Hitze gehen.
„Der Sommer steht vor der Tür, und mit ihm die nächsten Hitzetage“, so die Mitglieder der Arbeitsgruppe, zu der Petra Lummer (Gesundheitsplanerin), Svenja Ryssmann (Gesundheitsmanagerin) und Lukas Wienstroer (Projektmanager zur Klimafolgenanpassung) gehören. „Von einem Hitzetag sprechen Meteorologen bei einer Lufttemperatur von 30 Grad Celsius oder mehr.“
Durch Hitze und UV-Strahlung ergeben sich viele Gesundheitsrisiken: UV-Strahlen sind krebserregend und haben negative Auswirkungen auf die Augen und die Haut. Hitze wirkt sich – gerade empfindlichen Personen – auf den Kreislauf aus und kann zu Kopfschmerzen, Schwindel und Benommenheit bis hin zum Hitzschlag führen.
Das Gesundheitsamt hat zum Thema „Klimawandel und Gesundheit: Hitzeschutz“ weitere wichtige Informationen zusammengestellt:
www.kreis-warendorf.de/unsere-themen/gesundheit/klima-und-gesundheit
Svenja Ryssmann, Lukas Wienstroer und Petra Lummer (v.l.) informieren am kommenden Mittwoch zum Thema Hitzeschutz. – Foto: Kreis Warendorf