Kunst für die Füße – Kunst an die Füße // Die neue Ausstellung in der Ebbers-Galerie wird vorbereitet.

Weltbekannte Bildmotive berühmter Künstlerinnen und Künstler standen Pate für die Socken-Kunst-Werke, die ab dem 24. Dezember in der Ebbers-Galerie zu besichtigen sein werden. Jetzt sind viele Hände dabei, die Präsentation vorzubereiten. Die Idee zur Ausstellung entstand bei einem Museumsbesuch. „Die Socken sehen ja ganz gut aus, aber wie weit sind sie dem Original ähnlich“, ging es Rudolf Berger durch den Kopf. „Es wäre doch mal interessant, Bild und Sockenumsetzung nebeneinander zu sehen.“ Der Kontakt mit dem Sockenhersteller wurde aufgenommen, ein Konzept erarbeitet, die Ausstellung vorbereitet.

In der Ausstellung im Modeerlebnishaus Ebbers sind eine Fotokopie des Originals und die mit diesem Motiv gestaltete Socke schnell zu vergleichen. So kann der Besucher, kann die Besucherin sich selbst ein Bild darüber machen, wie gelungen die Adaption des Werkes ist. „Auch die Umsetzung des Motives auf den Sockenschaft bedarf künstlerisches Geschick, denn das Bildmotiv soll an beiden Beinen richtig zu sehen sein. Ebenfalls sind die Größen der Sockenpaare dabei zu beachten“.

Die Motive für diese Umsetzung der großen Kunstwerke auf Sockenbeine entstanden von der Renaissance bis zur Gegenwart, von Dürer bis Banksy. Auch Werke von Monet, Macke und Marc, Kirchner, Dali, Kahlo und Munch gehören zu dieser Kollektion, die überwiegend in Italien gestrickt wird.

Der Jahreszeit entsprechend sind einige dieser Socken-Kunstwerke auch in einer Geschenkkugel verpackt. Die Kugeln mit dem Kunstmotiv lassen sich (später) gut in die weihnachtliche Dekorationen einbinden.

Ganz neu ist eine Sonderedition mit Motiven aus dem Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint Exupery. Es gibt sie in den Größen für Babys, Kinder und Erwachsene, von Größe 15 bis Größe 46. Das besondere dieser Kollektion: das Modehaus Ebbers spendet für jedes Sockenpaar zwei Euro an die Kinderhilfsorganisation „Der kleine Prinz“. Am Sonntag, 4. Dezember wird dann ab 15 Uhr in der Ebbers-Galerie aus dem Buch in verschiedenen Sprachen vorgelesen. Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 15. Januar.

Foto: ebbers