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Landesweiter Warntag: Probealarm am 11. März auch im Kreis Warendorf

Am 11. März findet um 11 Uhr erneut ein landesweiter Warntag statt. Es handelt sich dabei um einen Probealarm.

Das klassische und nach wie vor wichtigste Warninstrument ist die Sirene. Mittlerweile sind diese wieder in allen Kommunen des Kreises fest installiert, um die Bevölkerung im Notfall vor schweren Unwettern, Bränden oder sonstigen Gefahren zu warnen, die sich (kurzfristig erheblich) auf die Gesundheit oder das Eigentum der Bürgerinnen und Bürger und/oder die öffentliche Infrastruktur auswirken können.

Dabei wird eine Minute lang ein an- und abschwellender Dauerton gesendet, der auf eine Gefahr hinweist.

„In diesem Fall soll jeder Bürger seine Wohnung bzw. einen erreichbaren geschlossenen Raum aufsuchen. Falls noch Personen auf der Straße gesehen werden, sollte ihnen ebenfalls die Möglichkeit gegeben werden, ins Haus zu kommen“, erklärt Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann.

„Um weitere Informationen zur Gefahr zu erhalten, ist das Radio einzuschalten“, so Gottmann weiter. Um sich im Falle eines flächendeckenden Stromausfalls über Hinweise der Behörden informieren zu können, sollte jeder Bürger ein Transistorradio mit ausreichenden Ersatzbatterien griffbereit zu Hause haben, empfiehlt der Kreisbrandmeister.

Wenn die Gefahr vorüber ist, wird über einen eine Minute lang ertönenden Dauerton Entwarnung gemeldet. Die Warntöne kann man sich übrigens unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung-und-sirenen/sirenenanhören.

Wenn also am Donnerstag, 11. März um 11 Uhr, im Kreis Warendorf die Sirenen heulen, handelt es sich um einen Probealarm.

Folgende Warnfolge ist am 11. März 2021 ab 11 Uhr zu hören:
11:00 Uhr eine Minute Dauerton (Entwarnung)
5 Minuten Pause
Danach 1 Minute Warnton (an- und abschwellender Dauerton)
5 Minuten Pause
Danach 1 Minute Dauerton (Entwarnung) (Kreis Warendorf)


Auch die Sirene auf dem Kreishausdach wird am 11. März beim landesweiten Warntag ertönen. (Foto: Kreis Warendorf)