Laurentianer forschen für die ESA – Schülergipfel in Italien

Fünf Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Laurentianum vertreten Deutschland beim internationalen „Climate Detectives Summit“ der Europäischen Raumfahrtagentur ESA.

Einmal selbst zur Europäischen Raumfahrtagentur reisen, mit Jugendlichen aus ganz Europa diskutieren und ein eigenes Forschungsprojekt präsentieren – für fünf Neuntklässlerinnen und Neuntklässler des Gymnasium Laurentianum wurde genau das Wirklichkeit. Als „deutsches Nationalteam“ nahmen sie am internationalen Schülergipfel „Climate Detectives Summit“ im italienischen Frascati teil.

Die Kleinstadt unweit von Rom war für mehrere Tage Treffpunkt von Schülergruppen aus 19 europäischen Ländern. Dort präsentierten die Teilnehmenden ihre selbst entwickelten Projekte rund um Themen wie Klimawandel, Satellitentechnologie und Erdbeobachtung – und erhielten spannende Einblicke in die Arbeit der ESA.

Das Team aus Warendorf repräsentierte Deutschland und hatte sich im Rahmen des Projektes „The Great Disaster Challenge“ mit der realitätsnahen Simulation einer Überschwemmungssituation beschäftigt und mithilfe echter Satellitendaten aus dem Copernicus-Programm der ESA einen effektiven Notfalleinsatz geplant. Die Schülerinnen und Schüler demonstrierten mit ihrer Präsentation eindrucksvoll, wie gefährdete Gebiete erkannt und betroffene Menschen rechtzeitig evakuiert werden können.

Neben der eigenen Präsentation standen für die Jugendlichen zahlreiche Workshops, Führungen und Fachvorträge auf dem Programm. Internationale Expertinnen und Experten vermittelten dabei ihr Wissen über Raumfahrttechnologie und Umweltforschung.

Besonders beeindruckt zeigten sich die Schüler vom internationalen Austausch. „Die Begegnung mit Schülern aus anderen Ländern war für mich eines der großen Highlights. Außerdem konnte man seine Englischkenntnisse verbessern. Es war eine großartige Erfahrung, die mich persönlich total bereichert hat“, berichteten die Teilnehmenden übereinstimmend.

Neben dem wissenschaftlichen Programm standen auch internationale Begegnungen im Mittelpunkt. „Die Begegnung mit Schülerinnen und Schülern aus anderen Ländern war für mich eines der großen Highlights. Außerdem konnte man seine Englischkenntnisse verbessern. Es war eine großartige Erfahrung, die mich persönlich total bereichert hat“, berichtet Teilnehmer Jannis.

Abgerundet wurde die Reise durch einen Besuch in Rom, bei dem das deutsche Team unter anderem das Kolosseum, das Forum Romanum und den Trevi-Brunnen besichtigte. Die jungen Forscherinnen und Forscher kehrten mit vielen neuen Eindrücken und wertvollen Erfahrungen nach Deutschland zurück – und mit der Erinnerung an eine Reise, die sicher unvergessen bleibt.

Die Fotos zeigen die Schülerinnen und Schüler Fabian, Florentine, Jannis, Laura und Timo sowie die Lehrkräfte Robin Krühler (und Janin Lienemann)

Fotos: Laurentianum