Malteser Jugendliche im Heldenfieber

Sieben Tage lang hatten die rund 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Malteser Jugend in ihrem Bundeslager die Gelegenheit, ihren persönlichen Helden näherzukommen. Unter dem Motto „Wild, stark, verrückt“ fand kürzlich das 34. Bundeslager der Malteser Jugend in Saarlouis statt. Mit dabei: zwei Malteser Jugendliche und zwei Betreuer der Warendorfer Malteser. Einmal im Jahr kommen die Malteser Jugendlichen zum Bundesjugendlager zusammen. „Hier können wir für eine Woche unser ‚alltägliches‘ Ehrenamt gegen den abwechslungsreichen Zeltlageralltag eintauschen“, erzählt Xenia Fot, Gruppenleiterin bei den Warendorfer Maltesern. Auf dem großräumigen Gelände schlugen sie ihre Zelte auf, um gemeinsam Tage mit alten Freunden zu verbringen und um neue Freundschaften zu schließen.

Die Kinder und Jugendlichen konnten im Laufe der Woche herausfinden, was einen Helden ausmacht und wie man selbst „Held sein kann“. Dazu gab es ein breites Programm in der saarländischen Stadt. Neben Workshops und Sportturnieren, in der die Kinder und Jugendliche ihre „Heldenfähigkeiten“ trainierten und einem Ausflugstag, an dem die Gruppen ihr eigenes Programm gestalten konnten, ging es auch nach Trier auf die Spuren der Römer. „Hier hatten wir die Möglichkeit, durch Stadtrundfahrten, Führungen, Rallyes und vielen weiteren Aktivitäten die Stadt Trier kennenzulernen – eine tolle Stadt mit einer beeindruckenden Geschichte“, resümierte Xenia Fot. Im kommenden Jahr wird das Malteser-Bundesjugendlager in der Diözese München-Freising durchgeführt. Die Kinder und Jugendlichen der Malteser Jugend im Bistum Münster freuen sich jetzt schon darauf und möchten wieder teilnehmen.