Mit Verwunderung hat die Stadtverwaltung am Nachmittag die Mitteilung der Bogengemeinschaft „Untere Brünebrede/Königstraße“ zur Kenntnis genommen, in diesem Jahr keine Bögen aufzustellen. Vor dem Hintergrund, dass aktuell noch Gespräche zur Unterstützung des Anhänger-Transports laufen, kann die Entscheidung nicht nachvollzogen werden.
Im vergangenen Jahr war es beim Rangieren der Anhänger, auf denen die Bögen am Baubetriebshof lagern, zu einem Unfall gekommen, der versicherungstechnisch schwierig zu klären war, da die Anhänger, über keine Zulassung und keinen Versicherungsschutz verfügen.
Daraufhin haben konstruktive Gespräche mit der betroffenen Bogengemeinschaft über eine mögliche Lösung begonnen, an denen am Ende eine notwendige versicherungsrechtliche Absicherung durch die Bogengemeinschaft stehen sollte. Diese Gespräche durch die heutige Mitteilung für beendet zu erklären, führt auf Verwaltungsseite zu Irritationen.
Naturgemäß ist die Stadt Warendorf an einer Lösung interessiert; Mariä Himmelfahrt ist das traditionsreiche Warendorfer Heimatfest im Sommer. Daher bleibt das Angebot zur Fortführung der Gespräche mit der Bogengemeinschaft „Untere Brünebrede/Königstraße“ bestehen, um zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. Ein erstes positives Signal ist ein von beiden Seiten geplanter Termin am morgigen Nachmittag.