
Warendorf mit Schwimmsport der Extraklasse: Am vergangenen Wochenende war die Sportschule der Bundeswehr der Schauplatz des 43. Sparkassen-Pokalschwimmens der Warendorfer Sportunion. Über 500 Athletinnen und Athleten traten an und sorgten für einen spannenden Wettkampf mit mehr als 2900 Starts. Insgesamt glänzte die WSU mit über 70 Bestleistungen, einigen Qualifikationen für NRW- und Deutsche Meisterschaften und ganzen fünf neuen Vereinsrekorden.
Anna Weißen (Jg. 2006) schaffte es gleich drei Punktlandungen zu erzielen. Über die 50m Strecken in Brust, Rücken und Schmetterling konnte sie jeweils knapp die Qualifikationszeiten für die NRW-Meisterschaften unterbieten. Bruder Paul (Jg. 2010) konnte in Warendorf auch niemand aufhalten. Mit zwei neuen Vereinsrekorden über die 100m Rücken (1:00,77 Minuten) und 200m Rücken (2:16,61 Minuten) ging er sehr zufrieden aus dem Wettkampf heraus. Ein Highlight konnte David Maßmann (Jg. 2004) auf dem Heimwettkampf bieten, mit drei Vereinsrekorden über die 50m, 100m und 200m Brust war es allerdings noch nicht genug. Als die Uhr über die 50m Strecke nach 29,59 Sekunden anhielt, was die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften im Mai bedeutete, kannte die Freude keine Grenzen.
Auch im Nachwuchs konnten Warendorfs Athleten von sich überzeugen, denn erstmals dabei waren Sandra Ben Soltan (Jg. 2012), Felix Holtkamp (Jg. 2011) und Jonathan Rash (Jg. 2009), welche es durch starke Zeiten der Konkurrenz schwer machten. Ein besonders schnelles Wochenende hatte auch Romy Mrkwa (Jg. 2014) mit sieben Bestzeiten bei sieben Starts blieb wenig zu wünschen übrig. Durch die starke Konkurrenz schafften Warendorfs Schwimmer es meistens sich im Mittelfeld zu platzieren, doch einige Medaillen konnten sich zusätzlich Jonna Korte (Jg. 2015), Paul Möllenhoff (Jg. 2014), Moritz Warnecke (Jg. 2011) Insa Nerkamp (Jg. 2010), Clara Sachse (Jg. 2010) Charlotte Gaida (Jg. 2008) und Tobias Leifer (Jg. 2000) sichern.
Zusammenfassend war das 43. Sparkassen-Pokalschwimmen ein voller Erfolg nicht nur sportlich, sondern auch als Attraktion. Warendorf konnte als Austragungsort vor einer Vielzahl an Zuschauern beweisen, dass der Schwimmsport lebt und noch eine hoffnungsvolle Zukunft vor sich hat.
Foto: WSU