Non-Flict – die Online-Lernplattform für Selbstverteidigung und Deeskalation in Konfliktsituationen

Mit dem Ziel, die Gesellschaft zu mehr Selbstbewusstsein und mehr Zivilcourage zu ermutigen, startet das Projekt Non-Flict in die Finanzierungsphase. Die Unterstützung in Form einer Spende ist bis Ende Juli möglich.
„Gewalt gegen Mitmenschen ist heute leider viel zu häufig ein Thema“, reflektiert Carsten Krüger, Mitinitiator des Projektes, seine Wahrnehmung der letzten Jahre. „Viele fühlen sich selbst in ihrer gewohnten Umgebung unsicher und können sogar im Konfliktfall nicht auf die Unterstützung ihrer Mitmenschen bauen.“, erinnert er sich an Gespräche mit Kursteilnehmern, „ob aus Angst oder Gleichgültigkeit.“
Mit seinem Projekt Non-Flict möchte er dieser Entwicklung aktiv entgegenwirken: „Non-Flict ist eine Online-Lernplattform für Selbstverteidigung und Deeskalation in Konfliktsituationen. Denn darum geht es, wenn wir ehrlich sind. Ich muss mich selbst schützen können und im Ernstfall dazu bereit sein, Mitmenschen zu helfen.“
Der Weg zum Ziel ist eine Online-Lernplattform. In einfachen und anschaulich erklärten Videos sollen hier Grundlagen und Methoden zur Deeskalation von Konfliktsituationen und zur Selbstverteidigung vermittelt werden.
 
Bewährtes Konzept
Carsten Krüger trainierte im Laufe der Jahre verschiedene Kampfsportarten und hat seine Leidenschaft für Sport als Fitnesstrainer und Selbstverteidigungscoach zum Beruf gemacht. Seit mehreren Jahren gibt er Kurse zum Thema Deeskalation und Selbstverteidigung und verbindet dabei das Wissen aus verschiedenen Kampfsportarten mit der Herausforderung alltäglicher Situationen. Fitnesslevel und Alter spielen dabei keine Rolle: „Wir achten darauf, dass alle Übungen für jeden verständlich und einfach zu wiederholen sind.“, sagt Tobias Nowicki, der als Physiotherapeut im Team auch auf gesundheitliche Aspekte achtet, „um den Kursen gut folgen zu können, muss man kein versierter Sportler sein.“
 
Starker Community Gedanke
Wichtiger ist, sich aktiv mit Selbstverteidigung und Zivilcourage auseinanderzusetzen. Non-Flict baut auf einen starken Community-Charakter. Nutzern der Plattform soll die Gelegenheit gegeben werden, eigene Situationen, die sie fürchten oder erlebt haben beschreiben zu können. Diese werden dann individuell in den Videos aufgenommen und gelöst. Auf diese Weise soll eine wachsende Sammlung an Techniken entstehen, die viele reale Situationen widerspiegelt und Lösungen bereithält. „Non-Flict entwickelt sich dann zu einer starken Plattform, wenn die Nutzer voneinander lernen können.“ sagt Dennis Dulski, Mann hinter der Kamera bei Non-Flict.
„Auf lange Sicht wollen wir Non-Flict zu einer anerkannten Plattform werden lassen, auf der Selbstverteidigung und Zivilcourage diskutiert und gelebt werden. Auch ein Hilferuf oder ein Begleitservice für Frauen auf dem Heimweg über eine App ist denkbar, skizziert er zukünftige Entwicklungen der Plattform.
 
Was zählt ist Reichweite
„In unserem Bekanntenkreis sind viele begeistert von der Idee“ sagt Dominik Walz und bringt damit auf den Punkt, dass das Projekt den Nerv der Zeit trifft, „aktuell sind wir auf der Suche nach Unterstützern. Das Projekt steht und fällt mit der Resonanz der Öffentlichkeit.“ Das Team von Non-Flict freut sich über jeden Unterstützer, sei es durch das Liken und Teilen auf Facebook oder durch eine aktive Spende auf StartNext.
 
Weitere Informationen zu Non-Flict finden Sie auf www.facebook.com/nonflict
 
Die Finanzierung des Projektes erfolgt über die bekannte Plattform www.startnext.com/nonflict. Gespendete Beiträge werden erst nach Erreichen des Spendenziels– von 20.000,- EUR berechnet.
 
Das Team von Non-Flict (v.l.n.r): Tobias Nowicki, Dennis Dulski, Dominik Walz, Carsten Krüger