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Radfahren in Warendorf soll attraktiver werden

Das Ziel des Runden Tisch Radverkehr Warendorf (RTR) ist es, das Radfahren zu attraktivieren. Zu diesem Zweck haben die Mitglieder des RTR Sofortmaßnahmen für eine fahrradfreundliche Stadt formuliert und in den sogenannten Top Ten zusammengefasst. Dazu gehören unter anderem die Einrichtung von Fahrradstraßen, die Schaffung von holperfreien Fahrstrecken oder auch die Schaffung von Aufstellflächen an Kreuzungen wie zum Beispiel am Osttor oder Freckenhorster Tor.

Die zahlreich bebilderten Maßnahmen haben Jürgen Pfeiffer und Gerd Nergert vom RTR in Form eines Plakats an Bürgermeister Peter Horstmann übergeben. „Einige der hier dargestellten Maßnahmen z. B. Angleichungen an Übergängen, die Regulierung von Schachtdeckeln oder der Umbau von weiteren Umlaufsperren sind seitens der Stadt bereits beauftragt und zum Teil auch schon ausgeführt worden. Das Poster bestätigt uns einerseits, dass wir auf einem guten Weg sind, den Radverkehr in Warendorf zu stärken. Andererseits haben wir auch noch einige Baustellen vor der Brust“, bedankt sich Bürgermeister Peter Horstmann für das Engagement des RTR.

Nergert lobte dabei ausdrücklich die inzwischen gute Zusammenarbeit mit der Mobilitätsbeauftragten Frau Licher oder Herrn Steiling, der bereits etliche kleinere Maßnahmen in die Wege geleitet hat. Gleichzeitig machte er auf die Notwendigkeit der zeitnahen Umsetzung der Maßnahmen aufmerksam. Gerade Dinge wie die Absenkung von Bordsteinen zur Fahrbahn hin oder die Abschaffung der sogenannten „Bettelampeln“ mache Radfahren attraktiv. Die Bestrebungen fahrradfreundliche Stadt zu werden müsse endlich sichtbar werden.

Der Runde Tisch Radverkehr Warendorf ist für Interessierte unter info@radrundertischwaf.de zu erreichen.

v.l.: Jürgen Pfeiffer, Andreas Steiling, Lea Licher, Bürgermeister Peter Horstmann, Gerd Nergert. (Foto: RTR)