Die Radsportgemeinschaft (RSG) Warendorf-Freckenhorst hat erneut ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt: Mit verschiedenen Aktionen unterstützte der Verein auch in diesem Jahr das „WDR-Weihnachtswunder“ und sammelte die beeindruckende Summe von etwas mehr als 6.000 Euro ein.
Ein Höhepunkt der Spendenaktion war eine nächtliche Radtour, die um 0.30 Uhr am Weberplatz startete. Rund 30 Radelnde – darunter sowohl Vereinsmitglieder als auch externe Unterstützer – machten sich gemeinsam auf den Weg. Besonders bemerkenswert: Unterwegs schlossen sich weitere Teilnehmende an, darunter sogar eine Einradfahrerin. Ein Begleitfahrzeug sorgte während der gesamten Fahrt für die nötige Sicherheit. Während der Großteil der Gruppe die Tour in den frühen Morgenstunden beendete, nahmen fünf Teilnehmer sogar den Rückweg im Sattel in Angriff. Später klang die Aktion für viele Beteiligte in geselliger Runde bei Glühwein aus.
Die Spendensumme speist sich aus mehreren Quellen: Einen wichtigen Grundstock bildeten die freiwilligen Gaben für Kaffee und Kuchen beim „RSG-Herbstmanöver“ im November. Weitere Erlöse kamen bei der Weihnachtsfeier der Einradsparte sowie durch zahlreiche Einzelspenden von Mitgliedern und Freunden des Vereins zusammen.
Damit beteiligte sich die RSG bereits zum zweiten Mal in Folge an der landesweiten Hilfsaktion. Der Erfolg gibt den Verantwortlichen recht: Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Spendensumme fast verdoppelt werden. Der gesamte Erlös kommt Projekten von „Aktion Deutschland Hilft“ zugute, die vom WDR im Rahmen des Weihnachtswunders unterstützt werden.
Aktuelle Informationen zum Verein und kommenden Veranstaltungen finden Interessierte jederzeit auf der Homepage unter www.rsg-warendorf-freckenhorst.de.
