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Ruhiger Rosenmontagseinsatz für den Sanitätsdienst

Lange bevor der Rosenmontagszug startet treffen einige Helfer, die die ehrenamtliche sanitätsdienstliche Betreuung der Besucher während des Umzuges organisieren, die letzten Vorbereitungen. So werden die aktuellen Funkskizzen an die Leitstelle des Kreises weitergegeben und letzte Absprachen getroffen. Gegen Mittag trafen die restlichen Helferinnen und Helfer der verschiedenen Hilfsorganisationen am Malteser Haus ein. Gestärkt mit einem kräftigen Imbiss machten sich die Einsatzkräfte der Hilfsdienste auf den Weg, um rechtzeitig vor dem Verlassen des närrischen Lindwurms aus der Bundeswehrkaserne ihre Einsatzstandorte zu erreichen. Seit vielen Jahren sorgen die Helfer des DRK Beelen, Freckenhorst, Everswinkel und Warendorf mit dem THW Warendorf-Ostbevern und den Maltesern aus Drensteinfurt, Ostbevern und Warendorf unter der Leitung der Warendorfer Malteser, dass bei Groß und Klein im Ernstfall Blessuren schnell behandelt werden können. In der Einsatzleitung im Malteser Haus wird alles koordiniert. „Hier laufen alle Funksprüche und Telefonate zusammen und je nach Verlauf des Rosenmontagszuges werden Fahrzeuge und Fußtrupps zu den entsprechenden Standorten dirigiert“, so Bernd Köster, Einsatzleiter der Warendorfer Malteser. „Aber auch drei feste Anlaufstellen standen für die sanitätsdienstliche Betreuung entlang der Zugstrecke bereit“, so Köster weiter. Aufgrund der Baustelle auf dem Marktplatz wurde hier die Sanitätsstation in das Rathaus verlegt und es hat alles geklappt. Insgesamt waren 84 Hleferinnen und Helfer, vornehmlich Rettungssanitäter, Rettungshelfer und Sanitäter in der Innenstadt im Einsatz, darunter auch zwei Notärzte. So konnte im Fall der Fälle schnell Hilfe geleistet werden. „Mit sechs Hilfeleistungen, darunter zwei Transporte ins Krankenhaus, hatten wir einen ruhigen Sanitätsdienst“, so Köster nach Beendigung des Einsatzes. Auch im nächsten Jahr werden die Helfer wieder für die Narren am Rosenmontag ehrenamtlich im Einsatz sein.