Die Stadtverwaltung Warendorf hat am Donnerstag, 20.11.25, Akteure der Seniorenarbeit zum zweiten „Runden Tisch Senioren“ begrüßt. Die Sitzung bot erneut eine zentrale Plattform für Austausch, Vernetzung und die Diskussion aktueller Themen rund um das Älterwerden in Warendorf.
Der Einladung der Stadt waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus stationären Pflegeeinrichtungen und Wohngemeinschaften, aus Tagespflegeeinrichtungen, ambulanten Pflege- und Haushaltsdiensten, von Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und Bildungseinrichtungen gefolgt. Im Fokus der Sitzung stand das gemeinsame Vernetzen untereinander und ein Vortrag des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz.
Nach der Begrüßung und einem Bericht aus dem Seniorenbüro widmeten sich die Teilnehmenden aktuellen Entwicklungen in Einrichtungen und Vereinen. Ein Fachimpuls bildete den Schwerpunkt der heutigen Sitzung: „Die Babyboomer gehen in Rente – Herausforderungen und Chancen“. Ulla Woltering, Leiterin des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Münsterland, stellte die Besonderheiten und Chancen aber auch die Risiken und Herausforderungen für die geburtenstarken Jahrgänge vor. Deren Potential liegt z.B. in den zahlreichen Möglichkeiten und der großen Bereitschaft für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Dafür müssten aber von der Gesellschaft die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden, wie z.B. Matchingangebote oder flexiblere Möglichkeiten sich einzubringen.
„Der Runde Tisch Senioren ist ein wichtiges Forum, um Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Die Vielfalt der Teilnehmenden zeigt, wie breit die Seniorenarbeit in Warendorf aufgestellt ist“, so Nicole Herte vom Sachgebiet Soziales und Wohnen der Stadt Warendorf.


