Die alljährliche Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist heute mit Soldatinnen und Soldaten der Sportschule der Bundeswehr an verschiedenen Standorten in Warendorf und den Ortsteilen durchgeführt worden.
Im Beisein von Josef Fölling, Ortsgeschäftsführer beim Volksbund rief der stellvertretende Bürgermeister Johannes Austermann dazu auf „nicht zu vergessen“. „Wir sammeln für die Opfer und das Andenken aber auch gegen das Vergessen. Gerade jetzt in den sich verschärfenden Zeiten ist der Blick in die Geschichte so wichtig als Mahnung für die Gegenwart und die Zukunft. Wenn die Gedenkstätten nicht gepflegt werden, verlieren wir Erinnerungen.“
Dank den Sammlungen sind allein im vergangenen Jahr über 8.000 Euro im Bereich Warendorf und Ennigerloh zusammengekommen.
Neben der Kriegsgräberpflege und Suche nach vermissten Kriegstoten im Ausland (www.graebersuche-online.de) werden die Spenden vor allem auch für die historisch-politische Bildungsarbeit des Vereins genutzt. Gerade diese sei immens wichtig, so Oberst Rüdiger Jorasch, Kommandeur der Sportschule der Bundeswehr, der in Begleitung von Soldaten und Mitarbeiterinnen der Kaserne an der Sammlung teilnimmt.

Foto: Stadt Warendorf

