Sekundarschule An der Marienlinde zu Besuch im Deutschen Bundestag Schülergruppe reiste mit vielen Fragen an Henning Rehbaum im Gepäck nach Berlin.
Berlin/Telgte. Mit einer großen Gruppe waren die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule an der Marienlinde aus Telgte nach Berlin gereist, um dort im Rahmen der Abschlussfahrt auch ihren heimischen Bundestagsabgeordneten Henning Rehbaum zu treffen. Im Gepäck hatten sie viele Fragen zu politischen Themen aber auch zum Leben als Berufspolitiker. Nach dem Henning Rehbaum sich kurz vorgestellt hatte, konnten die gut vorbereiteten Besuchergruppen mit dem Bundestagsabgeordneten direkt ins Gespräch kommen. Dabei fiel sofort auf, wie vielfältig die Interessen waren: Es ging von Rechtsextremismus und der AfD im Bundestag bis hin zu Wirtschafts- und Verteidigungspolitik.
Auf die Fragen nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht bezog Rehbaum klar Position: „Ich halte das für eine gute Sache und mir persönlich hat diese Zeit in der Kaserne in Ahlen auch sehr gutgetan. Zum einen brauchen wir mehr Personal für die Verteidigung und können so mehr junge Menschen für die Bundeswehr begeistern. Zum anderen bietet es auch viele Möglichkeiten für die persönliche Entwicklung, nach dem Schulabschluss ein Jahr einen Dienst an der Gesellschaft zu leisten.“ Rehbaum betonte, dass er sich diesen Dienst auch im Gesundheitswesen oder der Entwicklungshilfe gut vorstellen könnte. „Die Einführung eines Gesellschaftsjahres für alle jungen Menschen befürworte ich.“
Weitere Fragen drehten sich um die aktuellen Probleme, die die Schülerinnen und Schüler in Deutschland sehen, wie zum Beispiel die Inflation, sinkenden Lebensstandard und die langwierigen Umsetzungsverfahren wichtiger Projekte. „Die Ampel-Regierung sorgt mit ihren Streitigkeiten für Verunsicherung in der Bevölkerung aber besonders auch in der Wirtschaft. Dadurch fehlen Investitionen am Wirtschaftsstandort Deutschland, die in andere Regionen abfließen. Das muss dringend aufhören, damit die Wirtschaft einen Aufschwung erlebt und verlässliche Wirtschaftspolitik mit tragfähigen Förderprogrammen das Vertrauen in die Bundesregierung stärkt.“, erläutert Rehbaum.
Auf die abschließende Frage, ob er auch bei der kommenden Bundestagswahl wieder antreten wolle, konnte Rehbaum freudig mit einem deutlichen „Ja“ antworten. „Ich freue mich sehr, dass der Kreisvorstand der CDU mich wieder nominiert hat. Mir macht es viel Freude, den Kreis Warendorf in Berlin zu vertreten und das möchte ich gerne noch vier weitere Jahre machen.“
Fotos: CDU