News Ticker

So hilft die Aktion Kleiner Prinz mit den Geldspenden im Hochwassergebiet

Foto: pixabay.de

Die Hochwasserkatastrophe hat große Hilfsbereitschaft ausgelöst. Auch bei der Kinderhilfsorganisation sind Geldspenden in beträchtlicher Höhe eingegangen. Weil bei der Aktion Kleiner Prinz stets auf Verlässlichkeit und Transparenz geachtet wird, haben die Verantwortlichen sich um persönliche Kontakte in den betroffenen Gebieten bemüht. Nun können erste Projekte angestoßen werden:

In Erftstadt –Blessem mussten 80 Flüchtlinge, darunter 30 Kinder, evakuiert werden, weil die Unterkunft an einer Abbruchkante gestanden hat. Alle haben inzwischen in Köln eine neue Bleibe gefunden und werden dort gut versorgt. Für diese Kinder mit ihren Familien, die alle traumatisiert sind, wird in den Ferien eine besondere Freizeitmaßnahme stattfinden. Angedacht ist ein Zoobesuch, den ehrenamtliche Helfer aus Erftstadt begleiten werden.

In Bad Neuenahr- Ahrweiler sollen besonders betroffene Familien mit Kindern unbürokratisch finanzielle Hilfe von der Aktion Kleiner Prinz bekommen. Durch zuverlässige Kontakte vor Ort ist es möglich, solche Familien zu erfassen. Ein Besuch von Vorstandsmitgliedern dort hin soll erfolgen, sobald dies möglich ist.

Darüber hinaus plant die Aktion Kleiner Prinz die Finanzierung einer zeitlich begrenzten Stelle für einen Sozialarbeiter*In/ Psycholog*In, die sich ausschließlich um Kinder kümmern soll, die von der Flut und den dabei entstandenen Traumata betroffen sind. Weil es zu den Kernaufgaben der Kinderhilfsorganisation gehört, sich um die seelischen Leiden von Kindern zu kümmern, wird hier ein Schwerpunkt gesetzt. Diese Arbeit wird noch lange, nachdem Trümmer und Schlamm beseitigt sind, sehr nötig sein. Wer dabei helfen möchte, kann dies tun mit einer Spende unter DE 46 4005 0150 0062 0620 62  Stichwort „ Hochwasser“