„Wirklich alle Lohngruppen haben sich beteiligt, an allen verschiedenen Standorten unseres Unternehmens, also nicht nur in Warendorf, sondern zum Beispiel auch in Ahlen, Beckum, Dortmund und Witten“, fasst Michael Kamp, Geschäftsführer des AP-Pflegedienstes zusammen. „Der Wunsch, Hilfe zu leisten, ist aus dem Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekommen. Manpower konnten wir in der Flutsituation nicht einbringen, also haben wir uns dafür entschieden, Überstunden zu spenden. Dabei kamen stolze 12.000 € zusammen, die wir von der Geschäftsleitung auf 15.000 € aufgestockt haben.“ Klar sei allen Beteiligten von vorn herein gewesen, dass nicht an eine große Organisation gespendet werden sollte, sondern an eine kleinere, bei der der Weg des Spendengeldes gut zu verfolgen sei. Dabei sei die Wahl auf die Aktion Kleiner Prinz gefallen, die transparent arbeite und bei der man wisse, „wo das Geld landet, nämlich bei der Hilfe für besonders betroffene Familien und für traumatisierte Kinder“, so Michael Kamp. Mitte August sei man mit der Initiative gestartet, bei der zwischen fünf und „sage und schreibe dreißig“ Überstunden gespendet worden seien. Der stellvertretende Vorsitzende der Kinderhilfsorganisation, Martin Schulte, nahm den symbolischen Scheck entgegen. „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen, und fühlen uns in unserer Arbeit unterstützt und bestätigt. Wir können mit Ihrer Spende sinnvolle Hilfe leisten.“