Häuser und Wohnungen sollten zum Schutz überall gesichert werden!
Laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2019 ging der Wohnungseinbruchsdiebstahl im Vergleich zum Vorjahr 2018 deutschlandweit um über zehn Prozent zurück. Der Bericht gibt jedoch Auskunft darüber, dass die Zahlen nicht in allen Bundesländern gesunken sind. In Berlin und Brandenburg stiegen sie um 5,2 beziehungsweise 2,3 Prozent. „Nach dem Bundeskriminalamt bilden Metropolen, städtische Regionen sowie Gegenden entlang von Fernstraßen die Schwerpunkte für Einbrecher. Doch sowohl in Ballungsgebieten als auch im ländlichen Raum finden sich attraktive Möglichkeiten für Einbrecher, sodass Bewohner zu ihrem eigenen Schutz überall für Sicherheitsmaßnahmen sorgen sollten“, rät Dirk Bienert, CEO der Blockalarm GmbH, einem deutschen Hersteller von Alarmanlagen.
Großstädte beliebt, aber mehrere Faktoren ausschlaggebend
Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen verzeichnete die Polizei in den vergangenen Jahren die meisten Wohnungseinbrüche – 2019 beispielsweise 26.857. Platz zwei belegte Niedersachsen mit 9.456 Einbrüchen. Auf Platz drei der Einbruchstatistik befindet sich Berlin mit einer Anzahl von 7.965 Fällen. In Bezug auf die Einwohnerzahlen und ihre Größe verzeichnen die Stadtstaaten meist eine recht hohe Anzahl von Einstiegen. Dies liegt unter anderem daran, dass Kriminelle bevorzugt in Großstädten unterwegs sind. So kamen beispielsweise die Bundesländer Hamburg und Bayern mit knapp über 4.300 Einstiegen fast auf dieselbe absolute Zahl. „Für Täter sind allerdings mehrere Faktoren bei der Auswahl des Objektes ausschlaggebend. So brechen sie häufiger in Wohnungen und Häuser von älteren Menschen ein, außerdem bevorzugt in Häuser mit einer guten Anbindung zu Hauptstraßen – die sie als Fluchtweg nutzen – und oft in Gegenden mit höheren Grundstückspreisen und vielen Einfamilienhäusern“, berichtet Bienert und ergänzt: „Doch auch wer in Mehrfamilienhäusern lebt, ist nicht sicher vor einem Einbruch. Die ‚Attraktivität‘ dieser Gebäude liegt für Täter darin, dass sie mehrere Wohnungen gleichzeitig ausräumen können. Außerdem kennen sich die Nachbarn oft nicht und verdächtige Geräusche und fremde Personen in Hausfluren werden nicht immer als auffällig wahrgenommen.“
Täter nutzen überall günstige Gelegenheiten
Unabhängig von statistischen Zahlen gilt es deshalb jede Wohnung und jedes Haus vor Einbrechern zu schützen. Die Zahlen von Wohnungseinbrüchen sinken in den vergangenen Jahren letztlich auch aufgrund vermehrt eingesetzter Sicherheitstechnik. „Grundsätzlich besteht immer die Gefahr eines Einbruchs, da Täter auf günstige Gelegenheiten wie schlecht gesicherte Türen, Fenster oder Terrassentüren hoffen und diese dann nutzen. Mit Maßnahmen wie dem Schließen von Fenstern und Türen bei Abwesenheit, zusätzlicher mechanischer Absicherung oder auch dem Installieren einer Alarmanlage lässt sich das Eigenheim jedoch schützen“, sagt Bienert. Alarmanlagen informieren Bewohner nicht nur über den Einbruch, sondern können diesen mit viel Lärm auch verhindern. Lauter Sirenenton verschreckt Täter in der Regel und hält sie von ihrem weiteren Vorgehen ab.
Weitere Informationen unter www.blockalarm.de