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Starke Leistung bei Westfälischen Meisterschaften

Foto: RuFV

Nach langer coronabedingter Turnierpause konnte sich auch die Voltigierabteilung des Reit- und Fahrverein Warendorf endlich einmal wieder auf den Weg machen und Voltigierpferd Dr. Pepper durfte nach langer Zeit wieder einmal in den Turnierzirkel einlaufen.

Und dann ging es für ihn direkt zusammen mit seiner Longenführerin Renate Fockenbrock zu den Westfälischen Meisterschaften nach Münster-Handorf, um hier mit Finnja Koch in ihrer ersten Saison als Junior-Einzelvoltigiererin direkt eine Meisterschaft auf Landesebene zu bestreiten. Im Vorfeld wurde durch den Pferdesportverband Westfalen sowie den Ausrichter des Turniers, dem Reitverein Handorf Sudmühle, alles Erdenkliche getan, um allen Auflagen und Bestimmungen gerecht zu werden, so dass mit Hilfe eines Buchungssystems auch Zuschauer zugelassen waren.

Obwohl das Einzeltraining nebst Turniervorbereitung nur in einem minimalen Umfang in den vergangenen Monaten durchgeführt werden konnte, lieferten Finnja Koch und Dr. Pepper bereits in der Pflicht eine saubere Leistung ab. In dieser Prüfung galt es genau vorgegebene Übungselmente so exakt wie möglich auf dem gallopierenden Pferd zu turnen und die einzelnen Ausführungskriterien möglichst genau zu beachten. Auch in der Kürprüfung, in der die Übungsabfolge und Gestaltung durch die Sportler frei wählbar ist, lief es für die beiden und ihre Longenführerin wie am Schnürchen.

Mit einem tollen 14. Rang in einem großen und starken Starterfeld schlitterten sie nur knapp am Finaleinzug vorbei, sind aber dennoch überglücklich, hier eine so gute Leistung abgeliefert zu haben.

Leider konnte die Mannschaft Warendorf I, die erstmals in der Leistungsklasse S hätte starten dürfen, aufgrund des großen Trainingsausfalls bei dieser Meisterschaft nicht an den Start gehen.

Für das nächste Wochenende stehen dann mehrere Mannschaften des Vereins in den Startlöchern, um an einem Trainingstag beim Reitverein Drensteinfurt ihr Können zu beweisen. Hier werden dann nicht nur die Leistungsklasse- und Turniermannschaften an den Start gehen, sondern auch einige Anfängermannschaften.

Foto: RzFV