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Statisten für Filmsezene in Warendorf gesucht

Der Warendorfer Autor Paul Schallück (1922–1976), bedeutender Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur und Mitglied der Gruppe 47, hat zehn Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges in seiner Erzählung „Weiße Fahnen im April“ den mutigen Warendorfer Bürgern ein Denkmal gesetzt, die ihre Stadt in den letzten Kriegstagen vor größerer Zerstörung retten konnten. 

Pünktlich zum 825-jährigen Stadtjubiläum und zum 80-jährigen Kriegsende soll diese Erzählung als Bühnenstück inszeniert werden, das am 10. und 11. Mai in Warendorf seine Premiere feiern wird.

Teil der Inszenierung ist eine Filmszene mit über die Brücke flüchtenden Menschen. Hierzu werden ca. 100 Personen gesucht, die in dieser Filmsequenz mitwirken möchten. Ausdrücklich erwünscht sind Frauen, Kinder und ältere Menschen. Drehtag ist Sonntag, 30. März, 10.00–14.00 Uhr. Beginn ist um 9.30 Uhr im HOT zwischen den Emsbrücken. 

Gewünscht ist eine der Zeit entsprechende Kleidung wie Mäntel und Jacken aus Wollstoff, Tweed, Loden o.ä., Trenchcoats, knielange Röcke, weite Hosen, Kopftücher, Hüte, klassische Schirmmützen (keine Caps), Sakkos, Hemden, Lederschuhe, derbe Schuhe, Schnürstiefel, dicke Strumpfhosen. Der Film wird in Schwarzweiß gedreht, daher sind die Farben egal. Willkommen sind außerdem einfarbige Kinderwagen (keine Buggys), alte Koffer und Bollerwagen aus Holz. 

Anmeldung und weitere Informationen unter Email: kultur@warendorf.de