Der Verein Theater am Wall e.V. hat kurzfristig die Leseinszenierung „Geheimplan gegen Deutschland“ in sein Programm aufgenommen. Am Sonntag, 25. Februrar, gastiert das Kammertheater „Der kleine Bühnenboden“ aus Münster um 17 Uhr in Warendorf. Im Anschluss an die Lesung findet ein moderiertes Nachgespräch statt, das Stefan Querl, Leiter der Gedenkstätte Villa ten Hompel und Antisemitismusbeauftragter der Stadt Münster, moderiert. Karten für die Veranstaltung können auf www.theateramwall.de (auch telefonisch oder persönlich in der Touristinformation 02581/545454) reserviert werden.
Das Medienhaus „Correctiv“ hat Anfang Januar 2024 über ein Treffen von rechtsradikalen Kräften in Potsdam im November 2023 berichtet. Die darin konkret geplanten Vertreibungen von Millionen Menschen aus Deutschland hatten in den folgenden Wochen bundesweit zu zahlreichen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus geführt, so auch am 25. Januar in Warendorf. Seitdem wird die Debatte um Rechtsextremismus auf vielen gesellschaftlichen Ebenen intensiv geführt. Auch der Verein Theater am Wall steht zusammen mit vielen anderen Kulturschaffenden und Kulturanbietern ein für Demokratie und positioniert sich mit der Veranstaltung gegen Rechtsextremismus, Faschismus, Intoleranz und Ausgrenzung.
Die Leseinszenierung stellt das Treffen in Potsdam nach, bei dem „Correctiv“ vor Ort war und das Treffen dokumentiert hat. Im Anschluss an die Lesung in der Stadthalle ist ein moderiertes Nachgespräch zwischen den Zuschauenden und dem Ensemble geplant, das Stefan Querl, Leiter der Gedenkstätte Villa ten Hompel in Münster, moderiert.
Die Leseinszenierung stellt das Treffen in Potsdam nach, bei dem „Correctiv“ vor Ort war und das Treffen dokumentiert hat. Im Anschluss an die Lesung in der Stadthalle ist ein moderiertes Nachgespräch zwischen den Zuschauenden und dem Ensemble geplant, das Stefan Querl, Leiter der Gedenkstätte Villa ten Hompel in Münster, moderiert.