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Übung für den Ernstfall: Einsatz für die Schulsanitäter*innen der Gesamtschule

Am letzten Tag vor den Osterferien wurden in der siebten Stunde die Schulsanis der Gesamtschule Warendorf zu einer Schülerin gerufen, die schlecht Luft bekam. Ausgerüstet mit dem Notfallrucksack der Schule machten sich die Schulsanis sofort auf den Weg, um Erste Hilfe zu leisten. Bei der Patientin angekommen stellten sie ein ungewöhnliches Jucken der Haut und eine schlechter werdende Atmung fest. Trotz Maßnahmen zur Atemerleichterung trübte die Schülerin immer weiter ein. Die Schulsanis sicherten die Vitalfunktionen und übergaben die Patientin dem Rettungsdienst.

Seit einem Jahr bilden Erik Kröger und Viktoria Austermann von den Warendorfer Maltesern an der Gesamtschule freiwillige Schüler*innen zu Schulsanitäter*innen aus. „Sie erhalten bei uns eine umfassende Ausbildung über den Erste-Hilfe-Kurs hinaus als bestmögliche Vorbereitung für alle Notfälle in der Schule. In der Übung konnten sie die erlernten Fähigkeiten gut anwenden“, so Erik Kröger am Ende der Übung. Viktoria Austermann weiß, dass es für die Schulsanitäter wichtig ist, ihr Wissen regelmäßig zu testen. Deshalb sollen Übungen auch immer wieder ein Bestandteil der Ausbildung sein.

Silas Hellmann (vorne, gelbe Weste) weist den Rettungsdienst ein

Leona Hollmann (links) und Carlotta Johannsmann (rechts) prüfen die Vitalzeichen von Ava Linning (Patientin). Alle 8. Klasse

Abtransport von Ava Linning (im Fahrzeug). Silas Hellmann, Carlotta Johannsmann und Leona Hollmann (von links) unterstützen beim Transport zum RTW

Fotos: Malteser