Endlich hat die Geheimhaltung ein Ende! Schon seit der Session 2021 steht Uwe II. (Amsbeck) in den Startlöchern. Als „Stimme“ des Warendorfer Rosenmontagumzuges ist er zusammen mit seinen Co-Moderatoren jedoch Profi darin, Pausen zu überbrücken, wenn der närrische Lindwurm einmal ins Stocken kommt.
Geboren im Juni 1965 in Warendorf besuchte er dort die Bodelschwingh-Grundschule. Mathe war kein Problem, die spätere Sparkassen-Ausbildung war vorprogrammiert. Kunst und Zeichnen auch super – sein Lieblingstier, den Ottifanten, zeichnet er seitdem mit links. Doch damals ahnte er noch nicht, dass er 1999 als Referendar, 2002 als Lehrer und seit 2019 als Konrektor an eben „seiner“ Grundschule unterrichten würde. Grundstein für seine „Berufung“ war nach dem Abitur am AWG sein Engagement als Betreuer und langjähriger Leiter der Kinderferienfreizeit der Pfarrei St. Laurentius.
Musik war schon immer sein Ding. Ob 80er, 90er oder das Beste von damals: Im Hause Porten-Leve mischte und drehte Uwe II. alles, um die urige münsterländer Gastwirtschaft zum Kochen zu bringen. Nur hinter dem DJ-Pult zu stehen, wurde ihm im Jahr 2007 zu langweilig. Mit der Männertanzgruppe „The Dancing Foxkillers“ und ihren legendären Auftritten wie etwa bei der Rathausstürmung, bei etlichen Karnevalsfeiern im Kolpinghaus oder beim Männertanzturnier schwang er nun auch vor dem Pult das Tanzbein – vor allem zur Begeisterung der weiblichen Fans. Denn in dieser Zeit lernte er Angelika kennen, mit der er seit 2017 verheiratet ist.
Sein Herz schlägt für Ehefrau Angelika und Tochter Pauline, aber auch für die Borussen vom Bökelberg, die Bürgerschützen und natürlich den Karneval. Seit dem Jahr 2017 ist er Mitglied der Warendorfer Karnevals-Gesellschaft (WaKaGe) sowie des Vereins Bürgerausschuss Warendorfer Karneval (BüWaKa). Diese Potpourri an Hobbies gepaart mit seiner Leidenschaft für den Beruf spiegelt sich natürlich in seinem Prinzentitel und prinzlichen Orden wider. Dieses Schmuckstück wird seine Tollität Uwe II. „der Narrifant aus dem Kreideland“ nur an handverlesene Närrinnen und Narren verleihen.
Foto: WaKaGe / Monika Kaup