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Verein für Freizeitservice und Jugendarbeit macht seinem Namen alle Ehre

Der Verein für Freizeitservice und Jugendarbeit ist ein gemeinnütziger Verein aus Warendorf, der sich seit 1999 – häufig in Kooperation mit dem Kreis Warendorf und der Stadt Warendorf – in vielen Projekten der Jugendarbeit engagiert hat. Zum Beginn der Ferienzeit möchte der VFJ auf zwei aktuelle Projekte Vereines hinweisen:

Notfallmanagement für Ferienfreizeiten

Seit 2013 bietet der VFJ für alle Ferienfreizeiten aus dem Kreis Warendorf ein Notfallmanagement an. Dabei ist während der gesamten Ferienzeit ein ehrenamtlicher Notfallhelfer rund um die Uhr für die Ferienlagerteams erreichbar um bei kleineren oder größeren Notfällen beratend zur Seite zu stehen. Das Team der Notfallhelfer und Notfallhelferinnen besteht aus Personen, die selber langjährige Erfahrung in der Jugendarbeit haben oder beruflich in der Jugendhilfe tätig sind. „Dahinter steckt der Gedanke, dass für den Fall eines schwerwiegenderen Ereignisses eine externe Unterstützung von Personen, die in dieser Situation emotional nicht direkt beteiligt sind, hilfreich sein kann“ so Dieter Nissen vom Vorstand des Vereines.

Seit dem Start des Projektes wurde in mehr als ein Dutzend Problemsituationen das Notfallteam des Vereines kontaktiert (davon allein fünf im letzten Jahr). Das Angebot ist für alle teilnehmenden Freizeiten kostenlos. Neben Karten mit der Notfallhotline bekommen die Freifreizeiten Übersichten allen weiteren wichtigen Kontaktadressen vor Ort (z. B. Krankenhäuser, Ärzte oder auch die Notfallnummer der Deutschen Botschaften im Ausland) zum Aushang.

„In diesem Jahr haben sich wieder 18 Kinder- und Jugendfreizeiten angemeldet – das sind mehr als die Hälfe der Ferienläger im Kreis Warendorf“ berichtet der 1. Vorsitzende Thomas Mundmann. Die teilnehmenden Läger sind aus Ahlen, Alverskirchen, Beckum, Beelen, Diestedde, Enniger, Ennigerloh, Everwinkel, Liesborn, Oelde, Ostbevern, Vorhelm und Warendorf. Die Ziele reichen dabei vom Sauerland oder der Insel Ameland bis nach Spanien und Schweden. Weitere Informationen zum Projekt sind in der Rubrik Notfallmanagement auf der Internetseite www-vfj-warendorf.dezu finden.

Verleih von Canadiern für Gruppen der Kinder- und Jugendarbeit

Ende 2021/Anfang 2022 hat der VFJ aus Fördermitteln des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ sowie des Altstadtfonds Warendorf einen Bootsanhänger mit sechs Canadier-Booten einschließlich Zubehör angeschafft. Seit dem Herbst letzten Jahren besteht die Möglichkeit die Boote für bis zu 24 Personen samt Anhänger und allen nötigen Zubehör auszuleihen. Der Verleih soll entsprechend der Förderzwecke ausschließlich für die Kinder- und Jugendarbeit von Trägern der Jugendhilfe, gemeinnützigen Organisationen (z. B. Jugendverbände von Sportvereinen, Kirchen, caritative Zwecke etc.) oder Schulen erfolgen. Der Verleih steht damit bewusst nicht in Konkurrenz zu den Angeboten kommerzieller Anbieter. Bereits mehrere Male konnten die Boote bereits in diesem Jahr ausgeliehen werden. Unter der Rubrik „Bootsverleih“ auf der Internetseite des Vereines unter www.vfj-warendorf.de finden sich alle weiteren wichtigen Informationen zum Verleih der Boote (z. B. Preise, Nutzungsbedingungen oder auch ein Kalender mit freien Zeiträumen). Derzeit gibt es noch mehrere freie Wochen bis zum Ende der Saison. „Wir hoffen, dass das Angebot daher in diesem Jahr noch rege genutzt wird“ erklärt Dieter Nissen vom VFJ.

Mitglieder des VFJ testen die vereinseigenen Canadier (von links nach rechts: Udo Gohl, Dieter Nissen, Oliver Prinz, Thomas Mundmann, Hubert Fenke, Jan Schnieder und Ansgar Westmark

Foto: Verein für Freizeitservice und Jugendarbeit e. V.