Vom Hermannsdenkmal bis zur Sparrenburg

Letzten Sonntag machten sich wieder ein paar Warendorfer auf zum Hermannsdenkmal, um der 31,1 km langen Lauf durch den Teutoburger Wald bis zur Sparrenburg zu bewältigen. Der Hermannslauf war die Belohnung für monatelanges Training, ebenfalls in der nahegelegenen Bergkette. Dadurch waren alle Teilnehmer vom WSU-Lauftreff und befreundete Läufer zwar bestens vorbereitet, aber dennoch müssen die 568 Höhenmeter im Aufstieg über Wurzeln, Schotter und durch Sand erstmal überwunden werden.

In Gedenken an den Lauffreund Steffen Auerswald, der am 24. April in Folge der Krankheit ALS viel zu früh verstorben ist, sind die Läuferinnen und Läufer der LG Ems Warendorf in dem T-Shirt: ALS („Alle Laufen für Steffen“) gestartet und spenden pro laufenden Kilometer auf das Sonderkonto: Hilfe für ALS-kranke Menschen.

Alle erreichten das Ziel, auch zwei, die sich unterwegs mit körperlichen Beschwerden „herumschlagen“ mussten, und nahmen – Jörg Westfechtel zum ersten Mal – mit Stolz die Medaille entgegen.

Schon nach unter drei Stunden waren Marco Renkert (2:24 h, persönliche Bestzeit), Conny Sander (2:50 h), Anastasija Friesen (2:54 h) und Norbert Zumdieck (2:56 h) im Ziel.

Ihnen folgten Frank Roes (3:01 h), Markus Althaus (3:04 h), Lars Korfmacher (3:10 h), Willy Rothaus (3:11 h), Armin Düpmeier (3:15 h, etwas vom Londonmarathon erschöpft), Jörg Westfechten (3:21 h), Jörg Holtkötter (3:24 h), Kathrin Plaskaty (3:44 h, gehandycapt) und Jörg Wekeiser (4:12 h, gehandycapt).

Das Bild zeigt (oben v.l.): Willy Rothaus, Markus Althaus, Lars Korfmacher, Frank Roes, Norbert Zumdieck, Marco Renkert, Jörg Holtkötter und Jürgen Wiewel; (unten v.l.): Armin Düpmeier, Jörg Wekeiser, Kathrin Plaskaty, Conny Sander und Jörg Westfechtel