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Von Cannabis-Legalisierung bis Rechtsextremismus 

Henning Rehbaum diskutiert mit Schulklasse aus Sassenberg, 

Berlin/Sassenberg. Zu einer Diskussion mit dem heimischen CDU- Bundestagsabgeordneten Henning Rehbaum trafen sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Sassenberg im Deutschen Bundestag in Berlin. Henning Rehbaum zeigte sich sehr erfreut über diesen Besuch. „Es ist immer schön, mit Menschen aus dem Wahlkreis zu diskutieren, und hier vor Ort im Bundestag und dann mit Schülerinnen und Schülern ist etwas ganz Besonders.“, so Rehbaum. 

Besonders das Thema Legalisierung von Cannabis interessierte die Gruppe und Henning Rehbaum bezog klar Position: „Vor den Risiken des Cannabis-Konsums kann man gar nicht genug warnen. Vor der Gefahr von Psychosen, die schon durch einmaligen Konsum entstehen können, warnen Ärzte ausdrücklich und sie werden systematisch unterschätzt. Auch dass der Konsum für junge Menschen bereits ab 18 Jahren legalisiert wurde, halte ich für einen großen Fehler der Ampel. Das menschliche Gehirn durchläuft bis zum 25. Lebensjahr noch viele Entwicklungen und diese könnten massiv beeinträchtigt werden.“ 

Doch auch die wirtschaftlich Entwicklung Deutschlands und die Gefahr durch Rechtsextremismus interessierte die Schülerinnen und Schüler. Eine kurze Abfrage zeigte, dass sehr viele auch an den Demonstrationen gegen Rechtsextremismus in den vergangenen Wochen teilgenommen hatten. „Das waren ja nicht nur Demonstrationen gegen Rechtsaußen, sondern gerade für Demokratie, für Toleranz, für Zivilcourage.“, so Rehbaum. Dieser Aspekt sei ihm wichtig, dass man für etwa stehe und eintrete. In diesem Zusammenhang rief er auch die jungen Besucher dazu auf, sich zu engagieren und sich regelmäßig in guten Nachrichtenquellen zu informieren. Gesellschaft funktioniere nur, wenn alle etwas dazu beitragen, sei es durch ein Dienstjahr oder durch Engagement in Vereinen oder Parteien. „Mir hat die Zeit bei der Bundeswehr zum Beispiel auch persönlich sehr gutgetan, sich selbst einmal für eine größere Sache zurückstellen zu müssen, kann eine gute Erfahrung sein und einen persönlich weiterbringen.“ Nach dem Gespräch mit Henning Rehbaum standen bei der Gruppe noch zahlreiche Attraktionen im touristischen Berlin auf dem Programm. 

Foto: Henning Rehbaum MdB