18 Radsportler beim 39. Alpenbrevet in Meiringen als größtes Team vertreten
Perfektes Wetter trotz leichtem Regen beim Start, Temperaturen von 38 ° C am Nachmittag und etliche Kilometer Berg auf, zusammen mit 2500 anderen Startern ging das Jericho-Racing-Team letzten Samstag um 06:45 Uhr in Meiringen an den Start.
Ein Langstreckenrennen dieser Art ist für jeden Radsportler eine besondere Herausforderung und bedeutet auch eine Menge Trainingsfleiß für die Vorbereitung. Die namhaften Alpenpässe: Grimsel-, Furka-, Nufenen-, der Gotthard mit seinem Kopfsteinpflaster und der Sustenpass lassen die Rennradherzen höherschlagen. Die Warendorfer Radsportler waren auf 3 verschiedenen Strecken in dieser wunderschönen Schweizer Gegend unterwegs. Für alle hieß es erst einmal 26 km hinauf auf den 2164 m hohen Grimselpass. Für die Bronze/ Silbertour ging es weiter über den Furkapass hinunter nach Andermatt, wo die Bronzetour mit 68 Km und 2381 Hm endete. Inge Tünte benötigte hierfür 05:39 Std. Die Silbertour wurde dann über dem 18 km langen Sustenpass nach Meiringen zurückgeführt. Die 132Km mit 3875 Hm bewältigten Jens Schürmann (07:10 Std) – Alfons Baune (07:49Std) – Ralf Zelleroer (08:12Std) – Robert Frisch (08:30Std) und Theo Jung-Wüller (08:34Std).
Die Goldtour mit 172 KM und 5294 Hm führte ebenfalls über den Grimsel – nun hinauf auf den Nufenen, das Dach der Tour mit 2478m, anschließend auf den Gotthardpass dann mit einer rasanten Abfahrt hinunter nach Andermatt, um ebenfalls über den 2224m hohen Sustenpass nach Meiringen zurück zu kehren. Hier wurde den Teilnehmern in der Hitze nochmal alles abverlangt, bevor der letzte kurze Anstieg vor Meiringen das Ende einläutete. Es waren folgende Fahrer unterwegs: Dirk Knappheide (08:45 Std) – Heinz Tünte (08:54 Std) – Hansi Wilhelmi (08:55Std) – Anne Lischka (09:27Std) – Thomas Papenbrock (09:27Std) -Tobias Lüffe-Baak (09:29) – Steffi Schmiehuesen (10:12) – Andre Scheffbusch (10:12) Klaus Delorie – (11:23) Jörg Erke (11:40) – Peter Malchow (11:40). Markus Brümmer musste leider nach einem Sturz in Andermatt, mit Materialschaden aufgeben.
Die Warendorfer Teilnehmer waren sich trotz der Strapazen einig das sie nochmals in dieser traumhaften Kulisse starten möchten.