Bei Traumwetter mit größtenteils Sonnenschein war auch die Warendorfer Sportunion beim 50. internationalen Luisenturmlauf mit fast 1.000 Teilnehmern in Borgholzhausen vertreten.
Auf zwei verschiedenen Distanzen ging es auf die Höhenzüge des Teutos. Angeboten wurde eine 12,5 km lange Schleife mit 310 Höhenmetern oder eine Verlängerung zum Halbmarathon und 490 Höhenmetern. Für die 4 Teilnehmer:innen des WSU-Lauftreffs galt der Luisenturmlauf aufgrund des anspruchsvollen Profils als einer der wichtigen Testläufe für die populären Landschaftsläufe, den Hermannslauf Ende April oder den Rennsteiglauf im Mai.
Während sich die ersten fünf Kilometer für die Läuferschlange auf welligem Profil noch recht angenehm gestalteten, forderte der knapp zwei Kilometer lange Anstieg zum Luisenturm alle Kräfte. Da wurde auch schon mal eine taktische Gehpassage eingelegt, um die Übersäuerung der Muskulatur zu minimieren. Auf der Halbmarathon-Strecke ging es nach einer großen Schleife mit Auf- und Abstieg wieder zum Windrad am Luisenturm zurück, beim folgenden „Schlussspurt“ in Downhill-Manier sorgten mystische Nebelbänke für manche Überraschung.
Auf der Halbmarathon-Strecke mit 21,1 km passierten Peter Sendfeld (1:39:21), Norbert Zumdieck (1:43:40) und Alexandra Frohne (2:11:10) erfolgreich die Ziellinie. Als einzige WSU-Teilnehmerin auf der 12,5 km-Strecke konnte sich Sabrina Grüter in 1:17:04 auszeichnen.
Bereits in vier Wochen lockt der Klippenlauf in Ibbenbüren als nächstes großes Laufevent des Lauftreffs.
Foto: Norbert Zumdieck
