„Energiewende und Klimaschutz verlangen nach Alternativen zu fossilen Energieträgern. Wasserstoff wird als vielfältig einsetzbarer Energieträger eine Schlüsselrolle einnehmen“, sagt Petra Michalczak-Hülsmann, Geschäftsführerin der kommunalen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf. Die gfw bietet deshalb einen Online-Austausch mit Interessierten zur Wasserstofftechnologie am Dienstag, 4. Mai, von 12 bis 13 Uhr an. Wer bereits Wasserstoff-Projekte für den gewerblichen oder privaten Bereich im Kreis Warendorf plant, kann Unterstützung erhalten.
Klimafreundlich hergestellter „grüner“ Wasserstoff ermöglicht es, die CO2-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr dort deutlich zu verringern, wo Energieeffizienz und die direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien nicht ausreichen. Neben den klimapolitischen Aspekten geht es bei Wasserstofftechnologien auch um viele zukunftsfähige Arbeitsplätze, neue Wertschöpfungspotenziale und einen globalen Milliardenmarkt. Deutsche Unternehmen gelten in diesem Bereich bereits sehr gut aufgestellt, etwa bei der Brennstoffzelle und der Elektrolyse für die grüne Wasserstofferzeugung. Ziel der Bundesregierung ist es, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien eine globale Vorreiterrolle behauptet.
- Teilnahmeticket „Wasserstoff im Kreis Warendorf“ unter www.gfw-waf.de/Veranstaltungen/
- Weitere Informationen: Bianca Schuster bei der gfw, Telefon 02521 8505-85, E-Mail schuster@gfw-waf.de