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Weihnachtsmärkte in Warendorf und Freckenhorst abgesagt

WarendorferWeihnachtsWäldchen (Foto: Stadt Warendorf)
Warendorf. Auch in diesem Jahr wird es kein Warendorfer Weihnachtswäldchen und auch keinen Weihnachtsmarkt in Freckenhorst geben. Damit folge man dem dringenden Rat von Politik, RKI und Intensivmedizin, nicht notwendige Kontakte zu reduzieren und größere Veranstaltungen abzusagen, teilt Bürgermeister Peter Horstmann am Dienstagnachmittag mit. Nach Beratungen mit den Vorsitzenden der Ratsfraktionen und Rücksprache mit der Freckenhorster Werbegemeinschaft ist diese Entscheidung am Dienstag einvernehmlich getroffen worden. Die Absage falle vor dem Hintergrund der anlaufenden großen Weihnachtsmärkte in der Region
besonders schwer. Dennoch sehe man sich in der Verantwortung dazu beizutragen das Infektionsgeschehen einzudämmen. Auch in der Stadt Warendorf befindet sich die Inzidenz derzeit auf einem Allzeithoch von 341,6. Konsequenzen hat die Absage auch für den am 5. Dezember geplanten verkaufsoffenen „Warendorfer Wintersonntag“. Für die ordnungsbehördliche Verfügung zum „Offenhalten von Geschäftsstellen“ fehlt mit Wegfall des Weihnachtswäldchens die wesentliche Grundlage. Die geplante Sonntagsöffnung am 2. Advent kann deshalb voraussichtlich nicht stattfinden.
„Die Absage des Weihnachtswäldchens und der Wegfall des verkaufsoffenen Sonntags ist für den innerstädtischen Einzelhandel schmerzhaft“, betont Bürgermeister Peter Horstmann. Deshalb sei jeder aufgefordert, seine Weihnachtseinkäufe möglichst vor Ort zu machen und damit den lokalen Handel zu unterstützen.
Weihnachtsmarkt in Freckenhorst  (Foto: Stadt Warendorf)
WarendorferWeihnachtsWäldchen (Foto: Stadt Warendorf)