Nach intensiver Arbeit und einer langen Wartezeit ist es endlich soweit: Die WEV / Stadtwerke Warendorf haben am 21. Juni erfreuliche Post vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhalten. Die Behörde hat den lang ersehnten und mit Spannung erwarteten Förderbescheid gem. Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) Modul 2) für das geplante Wärmenetzprojekt nach Warendorf geschickt – gerade rechtzeitig vor den entscheidenden Sitzungen der Stadt Warendorf.
Mit dem Förderbescheid ist eine wichtige Voraussetzung für die Beratungen der Gremien geschaffen: “Der Inhalt des Förderbescheids entspricht genau den Erwartungen und dem seinerzeit im Rat der Stadt vorgestellten Business Case zum geplanten Wärmenetz”, verkünden Ulrich K. Butterschlot, Geschäftsführer, und Björn Güldenarm, Technischer Leiter und Prokurist der Stadtwerke Warendorf. Die Gesamtkosten für das Projekt wurden bei der Vorstellung im Rat der Stadt auf 40 bis 50 Millionen Euro veranschlagt. Die Zuschüsse aus Berlin decken davon 40 Prozent ab – ein maßgeblicher Beitrag zur Verwirklichung und Umsetzung des Projektes.
Die Zusage ist der nächste wesentliche Schritt, um die Wärmewende in Warendorf voranzubringen. “Damit hat Berlin nun seine Aufgabe weitgehend erfüllt. Jetzt sind wir hier vor Ort gefordert, die notwendigen Entscheidungen zu treffen,” sagt Bürgermeister Peter Horstmann und ergänzt: “Die WEV kann dann das tun, worauf seit langem hingearbeitet wurde: zukunftsweisende, nachhaltige und regenerative Infrastruktur bauen.”
Ulrich K. Butterschlot, Geschäftsführer der WEV Warendorfer Energieversorgung / Stadtwerke Warendorf und Björn Güldenarm, Technischer Leiter und Prokurist
Foto: WEV