Die eigenen vier Wände sind für die meisten Menschen mehr als nur ein fester Wohnsitz und ein Dach über dem Kopf. Viel Wert wird auf individuelle Gestaltung und Behaglichkeit gelegt. Doch wer denkt bei der Einrichtung seines Zuhauses schon an Unfallgefahren oder mögliche Stolperfallen? Die schönste Wohnung kann durch ein plötzliches Ereignis unkomfortabel werden. Mit einem Mal sind Stufen eine Belastung, Teppiche bedeuten Stolpergefahr oder alltägliche Gegenstände sind nur noch schwer zu erreichen. Klug ist es deshalb, möglichst rechtzeitig das Wohnumfeld so zu gestalten, dass man dort so lange wie möglich selbstständig leben kann.
Um dieses Thema geht es bei einer Info-Veranstaltung am Donnerstag, 9. November, um 19 Uhr im Rathaus Everswinkel, Am Magnusplatz 30. Nadine Schöppner von der Pflege- und Wohnberatung des Kreises Warendorf informiert in einem Vortrag über die Möglichkeiten einer Wohnumfeldanpassung in den verschiedenen Wohnbereichen wie Bad, Küche oder Schlafzimmer. „Es geht um Barrierefreiheit, aber auch um andere praktische Aspekte, die man heute vielleicht noch nicht im Blick hat“, erklärt Nadine Schöppner.
Jede Wohnraumanpassung sollte gut geplant und die individuelle Lebens- und Wohnsituation genau erfasst werden. Oft genügen kleinere Veränderungen der Wohnausstattung, manchmal sind aber auch bauliche Veränderungen notwendig, um mehr Wohnqualität zu erreichen. Petra Halbey vom Amt für Planen, Bauen, Umwelt der Gemeinde Everswinkel hat mit Unterstützung des Kreises Warendorf diese Info-Veranstaltung organisiert. Alle Interessierten sind dazu eingeladen. (Kreis Warendorf)
Unser Foto zeigt: Hoffen auf viele Interessenten bei der Veranstaltung zur Wohnraumanpassung am 9. November: Petra Halbey (l.) von der Gemeinde Everswinkel und Nadine Schöppner vom Kreis Warendorf. – (Foto: Kreis Warendorf).