45 Schülerinnen und Schüler des MGW aus den Klassen 7a, 7d und 8a haben erfolgreich an der ersten Runde des Chemiewettbewerbs DECHEMAX teilgenommen!
Die Schülerinnen und Schüler der drei Klassen haben in dieser ersten Wettbewerbs-Runde über 8 Wochen jede Woche neue Fragen rund um das Thema „Gesundheit“ beantwortet. Nun steht fest: 45 Mariengymnasiasten haben alles korrekt beantwortet und dürfen an der zweiten Runde teilnehmen, bei der die Küche zum Labor wird und dort eigenständig Experimente durchgeführt, protokolliert und ausgewertet werden.
Womit beschäftigt sich der Wettbewerb in diesem Jahr? Recht einfach bekämpfen wir heutzutage Krankheiten, die für die Menschen noch vor hundert Jahren den sicheren Tod bedeutet hätten. Mit Impfungen können wir vorbeugen. Und um Kopfschmerzen und Fieber muss man sich auch keinen Kopf machen – sie sind sehr schnell und einfach besiegt mit vielen unterschiedlichen Pillen aus den Chemielaboren. Auch kompliziertere Dinge sind nicht mehr unmöglich: wir können selbst dann überleben, wenn Organe ausfallen. Mit Gentests lassen sich sogar Krankheiten voraussagen.
Aber auch heutzutage gehen der Forschung die Themen nicht aus. Viele Krankheiten gelten immer noch als unheilbar. Und längst sicher geglaubte Errungenschaften stehen plötzlich wieder auf der Kippe: Das Wort „Antibiotika-Resistenzen“ geistert wie ein Schreckgespenst durch die Medien – nicht zu Unrecht! Der diesjährige DECHEMAX-Wettbewerb entführt die Schülerinnen und Schüler in die Forschungslabore und in die Apotheken von gestern und heute, wo Chemiker, Biotechnologen und Pharmazeuten neue Medikamente entwickeln. Über die Fragen im Wettbewerb lernten die Schülerinnen und Schüler zudem auch viel über verschiedene Techniken und Hilfsmittel von der Dialyse bis zur Magnetresonanztomographie. Darüber erkannten sie, dass auch technische Errungenschaften einen wertvollen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten und Leben retten können.
Die 45 erfolgreichen Chemikerinnen und Chemiker des Mariengymnasiums der Klassen 7a, 7d und 8a mit ihren Chemielehrerinnen Frau Biela (2.v.r.) und Frau Dr. Schöneich (1.v.r.)