PMarian Wendt MdB im Gespräch mit dem THW Ortsverband
Ostbevern. Zu einem allgemeinen Austausch war jetzt der Präsident der THW-Bundesvereinigung Marian Wendt MdB nach Ostbevern gereist. Er folgte damit der Einladung und der Anregung des heimischen Abgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen). Begleitet wurden die Gespräche zusätzlich durch den Ostbeverner Bürgermeister Wolfgang Annen sowie den THW-Landesbeauftragten Dr. Hans-Ingo Schliwienski und den Leiter der Regionalstelle Münster Frank Achterholt. Gastgeber war der THW – Ortsbeauftragte Mario Raab.
Im Mittelpunkt des Gespräches stand die Suche nach einer neuen Unterkunft für den Ortsverband. Die Bundesanstalt für Immobilenaufgaben (BIMA) ist derzeit mit der Suche einer adäquaten Unterkunft betraut.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Umsetzung des neuen THW-Rahmenkonzepts im Ortsverband. Mit dem Rahmenkonzept passt das THW seine Fähigkeiten an veränderte Schadens- und Großschadensereignisse an. „Das ist in den heutigen Zeiten absolut notwendig und zielführend und für viele Ortsverbände auch die notwendige Basis zukünftige Aufgaben meistern zu können“, so Reinhold Sendker. Damit werde das THW noch attraktiver für junge Menschen, die man ja für den Einsatz im Katastrophenschutz gewinnen wolle, ergänzte Marian Wendt. Sendker hatte noch darauf hingewiesen, dass der Bund die Arbeit des Technischen Hilfswerkes in den zurückliegenden Jahren mit hohen Haushaltsansätzen unterstützt habe. Zuletzt mit einem Fahrzeugbeschaffungsprogramm in Höhe von 100 Millionen Euro für einen Fünfjahreszeitraum. Für die Veränderungen bei den Liegenschaften, so Marian Wendt, wären aber zusätzliche Haushaltsmittel für die Liegenschaften erforderlich.
Vor seinem Heimweg in das nördliche Sachsen dankte Marian Wendt stellvertretende für alle Helferinnen und Helfer am Standort Ostbevern dem Ortsbeauftragten Mario Raab, aber auch seinem Bundestagskollegen aus Westkirchen für seine „tolle Unterstützung“ des THW.