News Ticker

„Zeitreise – Magere Zeiten – ins Spätmittelalter“

Veranstaltung der Pfarrgemeinde St. Magnus: „Zeitreise – Magere Zeiten – ins Spätmittelalter“ mit Privatdozent Dr. Norbert Köster am Freitag 22.03.2019 um 19:00 Uhr in der Kirche St. Magnus in Everswinkel

Der Geistliche und Privatdozent für mittlere und neuere Kirchengeschichte Dr. Norbert Köster nimmt uns mit auf eine spannende Zeitreise ins Spätmittelalter. Er beleuchtet wie es bis zum Bau der heutigen Pfarrkirche im Jahre 1489 um das kirchliche Leben in Everswinkel bestellt war und welche Vorgeschichte zum Bau des Gotteshaus an diesem Ort geführt hat. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Die Kirchengemeinde St. Magnus bittet um Spenden für die Renovierung der Pfarrkirche St. Magnus.

Köster wurde 1967 in Ibbenbüren geboren und studierte von 1986-1991 Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakulät Münster und an der Katholischen Fakultät der Abtei Dormitio in Jerusalem. 1993 wurde Köster zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Sendenhorst und Warendorf bevor er im Jahr 2000 zum Promotionsstudium im Fach Kirchengeschichte freigestellt wurde. Von 2013 bis 2016 war Norbert Köster Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte. Im Mai 2015 habilitierte er sich und wurde zum Privatdozenten ernannt. Von 2015 bis 2018 war er als Nachfolger von Norbert Kleyboldt Generalvikar der Diözese Münster.

Orts- und Kirchengeschichte sind in Everswinkel -wie vielerorts- fest miteinander verwoben. Generationen von Heimatforschern und Geschichtsinteressierten haben versucht, sich anhand von Quellen und Interpretationen ein Bild von der Entstehung ihrer Heimat zu machen. Oft sind aber weit zurückliegende Ereignisse nur noch mit wenigen Dokumenten belegt. Mit Hilfe des Geistlichen und Kirchenhistorikers Norbert Köster soll beleuchtet werden, wie es bis zum Bau der heutigen Pfarrkirche im Jahre 1489 um das kirchliche Leben in Everswinkel bestellt war und welche Vorgeschichte zum Bau des Gotteshaus an diesem Ort geführt hat.

 Bild und Flyer: Copyright katholische Kirchengemeinde St. Magnus.