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Sicher im Straßenverkehr: Projekt Verkehrserziehung mit „Achtung Auto“

Foto: Laurentianum

Auch in diesem Jahr hieß es „Achtung Auto“ am Gymnasium Laurentianum: Das Programm, das einen wichtigen Beitrag zur Verkehrserziehung an Schulen in Kooperation von ADAC und Michelin darstellt, machte erneut halt auf dem Schulhof der Schule in Warendorf.

Ralf Helmer, der engagierte Moderator des Programms „Achtung Auto“ verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 5 durch eine hohe Anschaulichkeit die kritischen Situationen im täglichen Straßenverkehr. Es ist wichtig, dass die Kinder Unfallgefahren erkennen und durch vorausschauendes Handeln in der Lage sind, in den jeweiligen Situationen richtig zu reagieren, um Unfallgefahren zu minimieren.

Die 85 Schülerinnen und Schüler der drei Klassen 5A, 5B und 5C hatten jeweils in einer Unterrichtsstunde die Gelegenheit, mit Ralf Helmer reale Verkehrssituationen handlungsorientiert und sehr anschaulich zu erleben. Die Kinder lernten vor allem durch praktische Übungen und Demonstrationen auf dem Schulhof den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg.

Dabei wurde von ihnen auch erarbeitet, dass diese Faktoren in Abhängigkeit von der Aufmerksamkeit der Person, die das Auto fährt, und dem jeweiligem Fahrbahnzuständen steht. Schnell wurde klar, wie gefährlich die Nutzung des Handys im Straßenverkehr ist, weil es die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer bindet.

Um den Anhalteweg von einem Auto besser einschätzen zu können. demonstrierte Ralf Helmer den Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit des Autos, der Reaktionszeit des Fahrers und den daraus resultierenden Bremsweg mit einem Auto auf dem Schulhof bei Tempo 30 und Tempo 50. Die Kinder waren sehr beeindruckt von den unterschiedlichen Resultaten und den Entfernungen, bis ein Auto dann tatsächlich zum Stehen kommt.

Foto: Laurentianum

Anschließend lernten die Schülerinnen und Schüler als Mitfahrer im ADAC Aktions-Auto die lebensrettende Bedeutung der ordnungsgemäßen Sicherung im Fahrzeug bei einer Vollbremsung kennen.

Zur Nachbereitung händigte Experte Ralf Helmer Materialien an die Lehrkräfte aus, um die gewonnenen praktischen Erfahrungen noch durch theoretische Fallbeispiele im Unterricht vertiefen zu können.